Zeitungsbild 31-32/2019

31-32/2019

25.09.2019

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„Wir gehen unseren Weg und verhelfen den Kunden zu Mehrwerten“

Für die Reedereiagentur MSC Austria gewinnen die intermodalen Shuttlezüge zusehends an Bedeutung. Im Oktober geht mit dem „Enns-Jumper“ ein neues Produkt an den Start. Dieses wird auch auf die Liniendienste entlang der „Maritimen Seidenstraße“ abgestimmt sein, was vor allem für die Importe aus China relevant ist.

Hafen Koper arbeitet am Ausbau der „Tradelane China“

Koper verbindet eine lange und gut eingespielte Zusammenarbeit mit der Cosco Shipping Lines. Damit das so bleibt, betreibt das Management eine gezielte Bewusstseinsbildung für den slowenischen Seehafen. Dabei kommen auch die schnellen und zuverlässigen Bahnverbindungen im Hinterlandverkehr ins Spiel.

Österreich-Gateway für die „Maritime Seidenstraße“

Für das Cargo Center Graz ist und bleibt die „Maritime Seidenstraße“ ein Schlüsselthema. Mit dem Bau eines zweiten Moduls für den Unbegleiteten Kombinierten Verkehr und einem Stuffing Center will das größte Güterverkehrszentrum südlich der Alpen die Adriahäfen bei der Bewältigung der Mengensteigerungen unterstützen.

„Newcomer“ AT.INTERMODAL eröffnet KMUs Bahnoperating-Alternativen

Die AT.INTERMODAL GmbH bringt frischen Wind in den Markt der österreichischen Bahnoperateure. Bei der Firmenneugründung handelt es sích um einen solide finanzierten und absolut neutralen Anbieter, dessen Hauptaugenmerk auf die Vermarktung von intermodalen Drittprodukten, auf die Waggonvermietung sowie auf „company trains“ gerichtet ist.

Containerterminal in Doboj steht kurz vor der Umsetzung

Wenn alles gut geht, können die Arbeiten für die Errichtung des ersten Hinterlandterminals für den intermodalen Verkehr in Bosnien und Herzegowina noch in diesem Jahr starten. Die Trade Trans Group von Dieter Kaas steht als Investor in den Startlöchern und will eine Anlage mit 100.000 TEU Jahreskapazität realisieren.

„Europa muss Herr seiner Infrastruktur bleiben!“

In der Wirtschaftskammer Österreich würde man es begrüßen, wenn die für unser Land bedeutenden Infrastrukturen im Einflussbereich der EU-Staaten verbleiben. Dafür schlägt Mag. Alexander Klacska, Obmann in der Sektion Transport und Verkehr, die Eirichtung eines Zukunftsfonds für relevante Unternehmensbeteiligungen vor.

Noch unglaublich viel Potenzial für cargo-partner in Bulgarien

Mit 140 Mitarbeitenden an den Standorten Sofia, Plovdiv und Varna zählt cargo-partner zur Gruppe der relevanten Speditionen in Bulgarien. Managing Director Anton Stoykov registriert eine deutliche Zunahme der Exportmengen und wünscht sich sehnlichst, „dass das neue Werk des VW-Konzerns in unser Land kommt“.

Jerich International startet in eine neue Epoche

Am 28. Juli 1969 wurde in Gleisdorf die Firma Jerich International gegründet. Zunächst ausschließlich auf die Durchführung von Straßentransporten fokussiert, tritt das Familienunternehmen heute als internationaler Systemlogistiker auf. Firmengründer Herbert Jerich sen. zeichnet laut Wegbegleitern eine „liebevolle Hartnäckigkeit“ aus.

Immer mehr Spezialisierung und Kostenrelevanz in der Kontraktlogistik

Seit Jahrzehnten steuert die Gefco Group den taktgenauen Nachschub in die großen Fahrzeugmontage- und Komponentenwerke von PSA. Von dieser Erfahrung profitiert auch die verhältnismäßig kleine österreichische Landesgesellschaft, die in ihren Kernfunktionen die Qualitäts- und Kostenführerschaft anstrebt.

Schachinger plant Expansion nach Süddeutschland

Nach einer Phase der Strukturoptimierung steht Schachinger Logistik laut eigenen Angaben besser da, als je zuvor. Jetzt will der Branchenlogistik-Spezialist seine bewährten Stärken in Österreich in das benachbarte Ausland ausdehnen, wofür man in einzelnen Branchen über Kooperationspartner nachdenkt.

Die eiskalten Spezialisten versprühen soziale Wärme

Was 1993 mit der Gründung der Eskimo-Iglo Tiefküllogistik GmbH begonnen hat, ist heute einer der führenden Anbieter für temperaturgeführte Lebensmittellogistik in Österreich. In den letzten Jahren hat die TKL-Gruppe ein starkes Standbein im Ultrafrische-Segment etabliert. Jetzt laufen Pläne für ein Investment in Wien.

Wildenhofer Transport und Logistik rüstet sich für Industrie 4.0

Es gibt in Österreich noch einige mittelständische Anbieter von umfassenden Transport- und Logistikdiensten. Einer davon ist die Wildenhofer Unternehmensgruppe, die sich laut eigener Definition durch Qualität, Flexibilität und Aufgeschlossenheit gegenüber den technologischen Veränderungen auszeichnet.