Die Rail Cargo Group bietet seit Jahren eine Anbindung in die Türkei an. Mittels getakteten Shuttle-Verkehren wurde ein Service auf dem Schienenweg geschaffen, der eine verlässliche Alternative zu den Verkehrsträgern Straße und Schiff bietet.
Bisher unterhielt Rail Cargo Operator viermal wöchentlich eine Verbindung von Sopron nach Halkali in durchgehender Eigentraktion bis zur türkischen Grenze in Kapikule (Transitzeit: 85 Stunden) – durch Carrier Leistungen der Rail Cargo Group. Dieser Service wird ab Mai auf fünf Rundläufe pro Woche beziehungsweise ab September auf sechs Rundläufe pro Woche ausgebaut. Darüber hinaus sind weitere Verbindungen zwischen europäischen Wirtschaftszentren und der Türkei in Planung.
Das RCO Produkt beinhaltet laut Unternehmensangaben „eine perfekte Anbindung an das europäische Intermodal Netzwerk“. Zusätzlich stehen über den RCO-Terminal BILK (Budapest) weitere hochfrequente Verbindungen in die bedeutendsten Wirtschaftszentren Europas, mit Schwerpunkt Ruhrgebiet, zur Verfügung. Wenn in Spitzenzeiten „Shortsea“ Verbindungen über die Südhäfen oftmals vor Überlastungsproblemen stehen, bietet RCO auf dem Landweg Alternativen in die Nord- und Westhäfen. Dabei erhalten Kunden eine Betreuung durch ein internationales und vielsprachiges Team mit bester Vernetzung entlang der gesamten Transportkette.
Die Rail Cargo Group besitzt jahrelange Expertise am türkischen Markt. Mit einer eigenen Bahnlogistikniederlassung und dem erfolgreichen Aufbau hochfrequenter Langstrecken-Intermodalverbindungen vom Ruhrgebiet bis in die Türkei wurde ein starkes Rückgrat für den Korridor geschaffen und das Bahnoperatorprodukt auf dem Markt etabliert.
