DB Cargo: Robuste Lieferketten nach Tirol und Tschechien

Rund 20.000 Züge pro Woche fahren für die Güterbahn, etwa 60 Prozent davon rollen über Landesgrenzen.

DB Cargo: Robuste Lieferketten nach Tirol und Tschechien Bild: DB Cargo

Die Einreisebeschränkungen an den deutschen Landesgrenzen nach Tirol und Tschechien haben keine Auswirkungen auf den Schienengüterverkehr der Deutschen Bahn. Die Konzerntochter DB Cargo fährt mit ihren Partnern alle Verkehre nach Plan. Allein auf der wichtigen Route durchs sächsische Elbtal wurden diese Woche knapp 200 Güterzüge erwartet.  

Dr. Sigrid Nikutta, Vorstand für Güterverkehr der DB: „Die Bahnlogistik zeigt sich einmal mehr robust. Güterzüge sorgen trotz Corona-Einschränkungen für stabile Lieferketten.“ DB Cargo hat sehr schnell auf die neuen Auflagen reagiert. Jeder Lokführer von grenzüberschreitenden Zügen wird vor Fahrtantritt auf Corona getestet und führt den Nachweis mit sich. 

„Ein Güterzug transportiert die Fracht von 52 Lkw mit einem einzigen Lokführer. Das beschleunigt die Abfertigung“, so Sigrid Nikutta. Außerdem operiere DB Cargo mit seinen europäischen Auslandsgesellschaften und fest definierten Übergabe-Bahnhöfen.  

„Die Sicherheit unserer Mitarbeiter steht an erster Stelle. Die klar geregelten Abläufe im Schienengüterverkehr kommen uns dabei entgegen“, sagt die DB-Cargo-Chefin. Bereits im ersten Lockdown oder bei der Schließung der Verbindungen nach Großbritannien konnten die DB-Cargo-Züge weiterfahren. 

www.dbcargo.com

Werbung