Markenrechtsverfolgung im Europaletten-Tauschpool

Schnelles Handeln der ÖBB Rail Cargo Group verhinderte den Import von gefälschten Europaletten in die Europäische Union.

Markenrechtsverfolgung im Europaletten-Tauschpool Bild: ÖBB - RCG

Der Zoll in Ruse/Bulgarien hat die ÖBB Rail Cargo Group (RCG) als Markenrechtsinhaberin der Marke EUR im Oval über die Aussetzung von Europaletten informiert. Es handelte sich um einen Lkw mit Europaletten aus der Ukraine mit dem Ziel Bulgarien.

Die vom Zoll an die RCG übermittelten Bilder belegen eindeutig, dass es sich um gefälschte Europaletten handelt und diese vernichtet werden müssten. Der Importeur der Europaletten wurde umgehend über die gefälschte Ware informiert und erhielt eine Frist zur Rückmeldung an den Zoll, die er aber verstreichen ließ.

„Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem bulgarischen Zoll und dank eines engagierten Mitarbeiters der ÖBB RCG konnten die im Zolllager eingelagerten Europaletten ihrer endgültigen Bestimmung zugeführt werden. Sie wurden zeitnah vernichtet“, schreibt die RCG in einer Presseinformation.

Thomas Metlich, Public & Cargo Affairs Manager und Vorsitzender der UIC-Arbeitsgruppe „Fragen der Palettierung“, ÖBB-Holding AG: „Unser Anliegen ist es, im Falle einer Markenrechtsverletzung so schnell und effizient wie möglich zu handeln, um Schaden von der Qualität des offenen Europaletten Tauschpools abzuwenden. Wir nehmen unsere Markenrechte sehr ernst und handeln im Sinne der EUR-Lizenznehmer und der Verwender der Marke EUR im Oval.“

www.oebb.at; www.railcargo.com

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