Wo sich das Know-how der Zenit Spedition bezahlt macht

In Teilen von Osteuropa und in Zentralasien gibt es noch tolle Absatzchancen für europäische Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Jedoch müssen sie auch die damit verbundene Versandlogistik beherrschen. Dafür benötigen sie die Unterstützung durch erfahrene internationale Speditionen.

Wo sich das Know-how  der Zenit Spedition bezahlt macht Bild: Bei der Zenit Spedition geht jedem Transport nach Osteuropa und Zentralasien eine sorgfältige Vorbereitung voraus.

ELIXHAUSEN. Für den Geschäftsführer eines namhaften oberösterreichischen Transportunternehmens steht etwas fest: ,,In je weiter entfernte Regionen in Osteuropa unsere Lkw-Züge fahren, umso mehr benötigen wir die Unterstützung durch eine erfahrene Spedition, deren Spezialisten mit uns auf Augenhöhe kommunizieren“. Damit sind die kleinen bis mittelgroßen ,,Architekten des internationalen Verkehrs“ gemeint, deren Fachleute sich noch strikt an den Grundsatz der Neutralität halten. Jeder Verstoß dagegen spricht sich schnell am Markt herum und käme bei den zahlreichen Frachtführern denkbar schlecht an. Ist das Vertrauen in einen Partner ernsthaft gefährdet oder zur Gänze verloren, bestehen nur geringe Chancen auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit in großem Stil.

Was für einen Straßentransporteur gilt, muss nicht unbedingt auf einen Großverlader mit einem Tagesausstoß von rund 60 Lkw-Ladungen zutreffen. Die Österreichische Verkehrszeitung traf den Logistikmanager eines solchen Unternehmens mit einem weltweiten Kundenkreis kürzlich zu einem Gedankenaustausch. Dabei war der Gesprächspartner voll des Lobes für eine laut seinen Worten ,,kleine aber feine Spedition, die uns bei den Exporten in Richtung Naher/Mittlerer Osten, Russland und Zentralasien wichtige Hilfestellungen bietet“. Das Resultat ist eine jahrelange Zusammenarbeit, ohne dass jemals größere Probleme aufgetreten wären. Das ist aus der Sicht der SCM-Experten des stetig wachsenden Unternehmens bemerkenswert, wo man mit diesem Dienstleister mehrheitlich wirklich spannende Länder wie zum Beispiel Russland, Aserbaidschan, Kasachstan, Turkmenistan, Usbekistan oder Irak bediene.

Das Lob der beiden Fachleute richtet sich an die Zenit Spedition. Deren Geschäftsführer, Franz Forster, empfängt den Berichterstatter am 24. Oktober zum Gespräch. Er wirkt ganz ruhig und besonnen. Dabei könnte er genauso gut aufgekratzt sein. Schließlich tummelt sich sein Unternehmen auf Transportrelationen, um die andere Logistikdienstleister einen Bogen machen, sei es weil hier derzeit noch kein ausreichender Bedarf für die Lösungen der Systemspeditionen besteht oder weil die hier vorherrschenden Rahmenbedingungen zu kompliziert oder volatil sind. Doch genau das sind jene Märkte, auf denen sich die kleinen bis mittelgroßen Transportlogistiker von den Großkonzernen in ihrer Branche abheben können. Im Sammelgutverkehr von und nach Westeuropa stehen sie heute auf verlorenem Posten.

Was die Sache für die Zenit Spedition ein wenig einfacher macht, ist die überschaubare Zahl der Mitbewerber. Es gibt nur ganz wenige Dienstleister in Mittel- und Westeuropa mit der Befähigung und dem Know-how zur Organisation und Abwicklung von zuverlässigen Transportlösungen in die entlegeneren Gebiete in Osteuropa, in den GUS-Republiken und in Zentralasien. ,,Ohne eine sorgfältige Vorbereitung geht da wenig“, warnt Franz Forster seine Kunden. Damit bezieht er sich auf die teilweise andersartige Gestaltung und Interpretation der Rechtsgepflogenheiten sowie auf die teilweise komplizierten Zollverfahren. Dem stehen tolle Geschäftschancen, insbesondere in den Stan-Staaten gegenüber. Diese müssten die europäischen Unternehmen rasch ergreifen, weil viele chinesische Investoren bereits vor Ort vertreten seien.

Es ist nicht so, dass die Salzburger Spedition in Familienbesitz mit aktuell 33 Mitarbeitenden und 26 Mio. Euro Umsatz im Jahr 2018 in den GUS-Republiken und in Zentralasien Wunder vollbringen könnte. Doch Franz Forster und sein Team wissen wie hier der Hase läuft. Sie hegen und pflegen die langjährigen Partnerschaften mit ortsansässigen Frachtführern und Zollagenten. Auf ihre Unterstützung vertraut man. Ansonsten können einem Spediteur im Spätherbst schon einmal jene Transportgenehmigungen für grenzüberschreitende Lkw-Transporte fehlen, die in der Europäischen Union schon vor langer Zeit abgeschafft wurden. Außerdem kennen die Fahrer die Gepflogenheiten und Unwägbarkeiten an den Grenzen sehr genau. Da stehen mitteleuropäische Transporteure auf verlorenem Posten.

Franz Forster legt seinen Kunden und Geschäftspartnern die sorgfältige Vorbereitung von Osteuropa-, Kaukasus- und Zentralasien-Transporten ans Herz. ,,Versandabwicklungen auf gut Glück sind zum Scheitern verurteilt. Das rächt sich auf jeden Fall“, warnt er eindringlich. Außerdem bezeichnet er die Beherrschung der jeweiligen Landessprachen als eine unbedingte Notwendigkeit. Sein Team kann in so ziemlich allen in der GUS, im Kaukasus und in Zentralasien gebräuchlichen Sprachen kommunizieren. Noch dazu kennen die ,,native speaker“ die örtlichen Gegebenheiten und Gebräuche. Das verleiht den sorgfältig vorbereiteten Transportkonzepten jenes Maß an Sicherheit, das die Industriekunden und Partner aus dem Kreis der Frachtführer an der Zenit Spedition schätzen.

JOACHIM HORVATH

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