Der Logistikdienstleister cargo-partner arbeitet seit dem Jahr 2000 mit der cloud-basierten Supply Chain Management Plattform SPOT. Dabei macht das Unternehmen von der stetig wachsenden Anzahl an Funktionen Gebrauch, um seine Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern entlang der gesamten Lieferkette zu optimieren.
Nach der Einführung der „Parcel Solution“ im Vorjahr wurde
die Supply Chain Management Plattform SPOT nun erneut um ein neues Modul
erweitert. Das „Time Slot Management“ unterstützt Frächter und Lagerbetreiber
bei der Planung von Zeitfenstern für die Be- und Entladung an den jeweiligen
Standorten.
Bei dem neuen Modul können die Straßentransporteure von cargo-partner ihre
Zeitfenster für das Be- und Entladen selbstständig buchen oder vom
Lagerbetreiber einen Zeitraum zugewiesen bekommen, innerhalb dessen sie ihr
bevorzugtes Zeitfenster auswählen können. Alternativ kann vom Lager auch ein
konkretes Zeitfenster zugeteilt werden. Die verfügbare Ladedauer wird anhand
der tatsächlichen Ladung des Lkw berechnet. Auch die angebotene Laderampe ist
von der Ladung abhängig (z.B. übergroße Waren nur an bestimmten Rampen).
Das Lagerpersonal an der jeweiligen Rampe erhält eine Prognose des
Tagesaufkommens sowie regelmäßige Fortschritts-Updates, sobald eine
Entladetätigkeit bestätigt wurde, wie zum Beispiel. „50 Prozent erledigt für
heute!“ oder „75 Prozent geschafft!“ Nach Abschluss der Entladetätigkeit gibt
das Lagerpersonal eine Bewertung ab, die zur Überwachung von Faktoren wie
Sauberkeit, Zustand des Lkw oder Ladungssicherheit genutzt werden kann. Die
Nutzer des „Time Slot Management“-Moduls können die Aktivitäten für
Kontrollzwecke direkt auf SPOT einsehen oder sich per Email eine Übersicht
zusenden lassen.
Mit den genauen Information über Anlieferungs- und Abholzeiten wird die
Auslastung der Rampen geglättet und damit die Effizienz des Lagerbetriebes
erhöht. Schließlich kann auch die Besetzung von Ladetoren optimiert werden,
indem Rampen blockiert oder für bestimmte Aktivitäten, wie zum Beispiel „nur
Abholung/Anlieferung“ oder „kurzfristige Sendungen“, vorgesehen werden.