Der Hafen Triest und sein europäisches Logistiknetz sind trotz der weltweiten Ausbreitung des Coronoavirus in Normalbetrieb. Die Liniendienste wurden zwar der neuen Situation angepasst, Schiffe aus dem Mittelmeerraum und Fernost laufen den Hafen aber weiterhin an.
Die Containerverkehre welche den Hafen Triest direkt mit dem östlichen Mittelmeer, sowie dem Mittleren und Fernen Osten verbinden, werden von großen globalen Allianzen betrieben („Ocean Alliance“ und „2M“). Tägliche direkte Ro-Ro-Verbindungen bestehen zwischen Triest und einigen türkischen Häfen.
Die Bahn- und Intermodaldienste in das europäische Hinterland bieten effiziente Lösungen um die Grenzkontrollen der Fahrer auf europäischen Straßen zu umgehen. Tägliche Shuttledienste – sowohl für Container als auch Ro-Ro-Einheiten, Wechselbrücken und Sattelauflieger – verbinden den Triester Hafen unter anderem mit München, Wien, Budapest, Bettembourg, Duisburg, Ostrava und Dunajska Streda.
Durch seinen Status als Freihafen kann Triest langfristige Lagermöglichkeiten für Fracht bieten, welche aufgrund der Corona-Krise vom Empfänger nicht etngegengenommen werden kann.