Der Automobilhersteller Volvo kooperiert mit der Reederei Maersk, um seinen globalen Treibhausgas-Fußabdruck aus der Nutzung des Seeverkehrs zu reduzieren. Maersk ersetzt an Bord seiner Schiffe fossile Brennstoffe durch Biodiesel der zweiten Generation auf Basis von Abfallrohstoffen, um Treibhausgasemissionen des Seetransports direkt in der Lieferkette zu reduzieren.
Mit fast 15.000 Containern im Rahmen des Maersk-Produkts Eco Delivery Ocean wird Volvo Cars Treibhausgasemissionen innerhalb der nächsten zwölf Monate um 28.000 Tonnen reduzieren. So kommt Material zu den Produktionsstätten von Volvo Cars in China, Europa und Amerika, ebenso werden Ersatzteile weltweit in Boxen verschifft.
„Volvo Cars und Maersk haben sich das Ziel gesetzt, ihre gesamten Treibhausgasemissionen bis 2040 auf netto null zu reduzieren. Wir teilen dieses ehrgeizige Tempo bei der Dekarbonisierung und bündeln unsere Kräfte, um den Fortschritt in Richtung Netto-Null-Lieferketten zu maximieren“, sagt Birna Odefors, Geschäftsführerin von Maersk’s Area Nordics.
„Erneuerbare Kraftstoffe sind nicht der Weisheit letzter Schluss, wenn es darum geht, den Seefrachtverkehr von CO2 zu befreien“, sagt Javier Varela, Chief Operating Officer und stellvertretender CEO von Volvo Cars. Doch die Initiative von Maersk zeige, dass man jetzt handeln und Lösungen umsetzen könne. Varela: „Wir wollen auch andere Automobilhersteller zum Handeln bewegen.“
