voestalpine reduziert Roheisenkapazität in Linz um rund 20 Prozent

Coronavirus-Pandemie trifft den Stahlkonzern und seine Kunden voll; Kurzarbeit in Österreich und weiteren europäischen Ländern

voestalpine reduziert Roheisenkapazität in Linz um rund 20 Prozent Bild: voestalpine

Der abrupte Rückgang der Kundennachfrage zwingt die voestalpine AG, einzelne Produktionsbereiche zu reduzieren. Darunter fällt auch die Verringerung der Roheisenkapazität am Standort Linz um rund 20 Prozent durch die temporäre Stilllegung eines kleinen Hochofens. Betriebsbedingte Kündigungen sind aus heutiger Sicht in Österreich nicht geplant. Leasingmitarbeiter werden weiter reduziert, Überstunden- und Urlaubsabbau wird weiter forciert.

Die Coronavirus-Pandemie und ihre Folgen stellen die voestalpine vor große wirtschaftliche Herausforderungen. Durch massive Kapazitätsreduktionen beziehungsweise laufende Produktionsstillstände in der Automobil-, Luftfahrt-, Maschinenbau- sowie in der Öl- und Gasindustrie ist die Nachfrage in den wichtigsten Kundensegmenten innerhalb weniger Tage eingebrochen.

Um der erforderlichen Flexibilität in den nächsten Wochen Rechnung zu tragen und die Arbeitsplätze im Konzern, so gut wie in dieser schwierigen Lage möglich, abzusichern, wird laut heutigem Stand in rund 50 europäischen Konzerngesellschaften Kurzarbeit angemeldet (neben Österreich u.a. in Deutschland, Belgien und Frankreich). Ländern, in denen solche Kurzarbeitsinstrumente nicht zur Verfügung stehen, wird die voestalpine entsprechend andere Maßnahmen ergreifen. Einige Standorte u.a. in Frankreich, Italien, Peru, Brasilien oder den USA stehen bereits temporär still.

Der Vorstand versucht mit diesen Maßnahmen den Schaden für die Mitarbeiter und die voestalpine bestmöglich zu minimieren. Auswirkungen auf das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres 2019/20 lassen sich aus derzeitiger Sicht noch nicht hinreichend ermitteln.

„Wenn unsere Kunden die Nachfrage stark reduzieren, Produktionen einstellen und Lieferketten temporär zum Erliegen kommen, müssen wir sofort reagieren“, erklärt Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. Bei der voestalpine werden derzeit die größten Anstrengungen unternommen, um die Gesundheit der noch in der Produktion tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen.

www.voestalpine.com

Teekanne ist führende Teemarke in Zentral- und Osteuropa

Der in Salzburg stationierte langjährige Leiter der Region verlässt das Unternehmen und wird durch Thomas Göbel ersetzt

Bildquelle: Teekanne

Bernhard Zoller verlässt nach über 20 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Leiter der Region Österreich, Zentral- & Osteuropa auf eigenen Wunsch die Teekanne-Gruppe. Unter seiner Führung hat sich das Unternehmen zur führenden Teemarke in Zentral- und Osteuropa entwickelt.

In diesem Zeitraum konnte der Umsatz des Teilkonzerns mehr als verdreifacht und der Marktanteil im österreichischen Lebensmittelhandel auf 67,5 Prozent ausgebaut werden. Weiters hat sich unter seiner Leitung der Standort Salzburg als Impulsgeber in Sachen Innovation für die gesamte Unternehmensgruppe etabliert.

Mit Thomas Göbel konnte ein international erfahrener Manager als Nachfolger gewonnen werden. Er ist seit 1997 in verschiedenen internationalen Managementfunktionen für Nestle tätig und war zuletzt als Geschäftsführer Nestle-Wagner für das Pizza-Geschäft zuständig.

Die Teekanne GmbH & Co. KG, Düsseldorf, steht seit über 135 Jahren für Teegenuss höchster Qualität. Die Unternehmensgruppe ist international in sieben Ländern mit Produktionsstätten beziehungsweise Niederlassungen vertreten und verfügt in vielen weiteren Ländern über ein ausgeprägtes Netz an Vertriebspartnern. Weltweit werden 1.400 Mitarbeitende beschäftigt.

www.teekanne.at

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