Zum 18. Oktober 2019 integriert TFG Transfracht den Westhafen Rotterdam in ihr Netzwerk und verfolgt damit ihre Strategieausrichtung zur Internationalisierung konsequent weiter. Der größte Tiefwasserhafen Europas ist nach Koper der zweite Hafen, den der Spezialist im containerisierten Seehafenhinterlandverkehr innerhalb eines Jahres in das AlbatrosExpress-Zugnetzwerk aufnimmt.
Die Westhafenverkehre erfolgen in einer Partnerschaft mit der CMA CGM Group, einem weltweit führenden Schifffahrts- und Logistikunternehmen. Damit konzentriert sich TFG weiter auf kundenbezogene Logistiklösungen im maritimen Verkehr. DB Cargo wird diese Züge mit ihrer internationalen Aufstellung traktionieren.
Zeitgleich baut TFG ihr flächendeckendes Netzwerk weiter aus und bindet zwei neue Terminals, Duisburg und Ludwigshafen, an. Sechs Mal wöchentlich verkehren die AlbatrosExpress-Züge künftig zwischen Rotterdam, Dortmund, Duisburg sowie Ludwigshafen.
„Es freut uns sehr, unseren Kunden ein breites Angebot an intermodalen Lösungen und damit alles aus einer Hand anzubieten. Ob West-, Nord oder Südhäfen – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen über fünf Häfen und 22 Terminals. Hierbei freuen wir uns besonders, mit CMA CGM einen leistungsstarken Partner an unserer Seite zu wissen“, erklärt Dr. Bernd Pahnke, Sprecher der Geschäftsführung TFG Transfracht.
TFG Transfracht ist mit 950.000 TEU Transportvolumen im Jahr 2018 Marktführer im containerisierten Seehafenhinterlandverkehr der deutschen Seehäfen. Mit ihrem flächendeckenden AlbatrosExpress-Netzwerk verbindet die das Unternehmen der Deutschen Bahn AG täglich die Häfen Hamburg, Bremer-haven, Wilhelmshaven und Koper (Slowenien) mit über 15.000 Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.