Hafen Wien-Gruppe verzeichnete 2013 einen Rekord im Containergeschäft und tätigt im laufenden Jahr Investitionen in Höhe von 16 Mio. Euro
Im Hafen Wien wird der Ausbau der Dienstleistungen auf dem Gebiet der trimodalen Logistik im Jahr 2014 konsequent vorangetrieben. Neben der Umsetzung der zweiten Phase der Landgewinnung, wodurch im Hafen Freudenau 35.000 m² zusätzliche Fläche für den Warenumschlag entstehen, erhält die Spundwand in Albern demnächst eine Verlängerung um 100 Meter. Hier errichte man in Kooperation mit einem High & Heavy-Umschlagsspezialisten (Anm. der Redaktion: Felbermayer Gruppe) ein Schwergutzentrum mit über 4.000m² Betriebsfläche für den Umschlag von Gütern bis 450 Tonnen, gab Wien Holding-Geschäftsführer Peter Hanke gemeinsam mit der Hafen Wien-Geschäftsführung Fritz Lehr und Karin Zipperer bei einer Pressekonferenz bekannt..
Im Geschäftsjahr 2013 erzielte die Hafen Wien-Gruppe das bestes Ergebnis seit vier Jahren. 53 Mio. Euro Umsatz bedeuten ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Jahr 2012. Das EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) ist um 15 Prozent auf 8,1 Mio. Euro gestiegen. Der wasserseitige Umschlag hat bei 1.500 abgefertigten Schiffen (2012: unter 1.200 Einheiten) um 38 Prozent auf 1,6 Mio. Tonnen zugelegt. Insgesamt wurden rund 8 Mio. Tonnen Güter abgefertigt, das bedeutet ein Plus von 25 Prozent.
Im Containerbereich, repräsentiert durch die Tochtergesellschaft WienCont, steht die Rekordmarke von 500.000 TEU zu Buche. Am Standort Wien ist das Aufkommen um 14 Prozent auf über 480.000 TEU gestiegen. Am Autoterminal wurden gemeinsam mit Speditionspartnern 58.224 Einheiten umgeschlagen (+ 0,4 Prozent gegenüber 2012). Die Menge der im Hafen Wien abgefertigten Fahrzeuge beträgt etwa ein Fünftel der in Österreich registrierten Neuzulassungen. Die Auslastung in den hafeneigenen Lagerhallen (70.000 m²) und auf den Lagerflächen im Freien hat 2013 die Marke von 80 Prozent überschritten.
www.hafen-wien.com