JSC RZD Logistics, der größte multimodale Logistikbetreiber in den GUS und den baltischen Ländern, hat in Kooperation mit der Tochterfirma Far East Land Bridge (FELB) im Laufe des ersten Halbjahres 2017 das Aufkommen im Containerverkehr auf der Schiene gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres wesentlich gesteigert, konkret um das 1,8-fache auf 63.200 TEU. Davon entfiel der Großteil (55,900 TEU) auf Transitsendungen auf der Relation Europa-China-Europa.
Im Bereich des Containertransits arbeitet RZD Logistics an allen drei Grenzstellen: Dostyk (über Kasachstan), Zabaikalsk (über Russland) und Naushki (über die Mongolei). Das Importaufkommen von China nach Russland betrug 5.200 TEU, das der nationalen Sendungen 1.400 TEU, und jenes der Exporte aus Russland 700 TEU. Die stärksten Strecken im Berichtszeitraum waren Brest-Zabaikalsk, Chungking-Duisburg, Chengdu-Lodz, Suzhou-Warschau, Duisburg-Chungking und Changsha-Warschau.
Im ersten Halbjahr 2017 fertigte RZD Logistics 30,5 Mio. Tonnen Fracht ab, was den Vorjahreswert um 5 Prozent übersteigt. Der Gewinn des Unternehmens im Berichtszeitraum stieg um 37 Prozent und belief sich auf 15,1 Mrd. Rubel. Im ersten Halbjahr 2017 wurde ein Rekordaufkommen der Sendungen beim Logistik-Outsourcing und der Frachtlogistik erreicht: mit 8,3 Mio. Tonnen war es um 2,2-fache höher als im Vergleich zu 2016.
Der „RZD Express“ -Dienst für den Transport von Komplett- und Teilcontainerladungen ist ebenfalls massiv gewachsen. Das Frachtaufkommen betrug 140.000 Tonnen, ein Plus von 85 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Anzahl der Aufträge stieg um 15 Prozent auf 13.000.
„Wir erweitern unser Leistungsportfolio kontinuierlich und optimieren die Qualität für die Kunden und Partner mit dem Schwerpunkt auf individuelle Betreuung und Verbesserung unserer Produkte. Trotz starker Konkurrenz in unseren Geschäftsfeldern bewegt sich RZD Logistics auf seinem traditionellen Weg und bietet dem Markt komplexe Dienstleistungen im Supply Chain Management. Die Ergebnisse des ersten Halbjahres zeigen, dass sich diese Strategie bewährt „, kommentiert Geschäftsführer Viacheslav Valentik.