Bei der Rupert Fertinger GmbH soll das im Mai 2019 eingeleitete Sanierungsverfahren noch im November einen Abschluss finden. In der Tagsatzung am 4. Oktober 2019 am Landesgericht Korneuburg hat die Mehrheit der Gläubiger dem vorgelegten Sanierungsplan zugestimmt. Dem folgte am 6. November 2019 die Information der zuständige Sanierungsverwalterin Katharina Widhalm-Budak (Kanzlei Riel & Partner) an das Gericht, dass alle notwendigen Sanierungserfordernisse erfüllt wurden.
Im Zuge des Sanierungsverfahrens wurde auch die Eigentümerstruktur neu geregelt und die Kapitalbasis des Unternehmens gestärkt. Als 100 %-Tochter der Schmid Metall GmbH steht die Rupert Fertinger GmbH künftig im Besitz einer heimischen Investorengruppe rund um Mehrheitseigentümer DI Andreas Zwerger und der Familie Schmid-Schmidsfelden.
Andreas Zwerger: „Die Rupert Fertinger GmbH geht gestärkt aus dem Restrukturierungsverfahren hervor. Die Sanierungsmaßnahmen haben gegriffen, das Unternehmen ist wirtschaftlich stabil aufgestellt und Fertinger ist zurück auf der Erfolgsspur. Das Unternehmen konnte auch in der Sanierungsphase sowohl die Kunden als auch den Mitarbeiterstand halten.“
Gemeinsam will die Geschäftsführung das Unternehmen konsequent auf die neuen Herausforderungen in der Automobilindustrie ausrichten und etwa technische Lösungen für Elektromobilität und Brennstoffzellen liefern. Andreas Zwerger: „Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt. Wir liefern technische Lösungen für die renommiertesten Automobilhersteller der Welt. Daher bin ich zuversichtlich, dass das Unternehmen über die kommenden Jahre weiter wachsen und den Mitarbeiterstand wieder ausbauen kann.“
Die Rupert Fertinger GmbH ist ein international tätiger Industriebetrieb im Bereich Kfz-Zulieferindustrie und Sanitärtechnik mit Sitz in Niederösterreich. Das 1944 gegründete Unternehmen gilt als Spezialist für die Entwicklung von Komponenten für das Temperatur-Management in Fahrzeugen, für strom- bzw. medienführende Module und für Baugruppen aus metallischen Leichtbaustoffen. Aktuell werden an den Standorten Wolkersdorf (NÖ), Neusiedl/Zaya (NÖ) und Niepołomice (Polen) rund 260 Mitarbeitende beschäftigt.
Mondi Standorte erhalten FGÖ-Gütesiegel
Auszeichnung für das betriebliche Gesundheitsvorsorgeprogramm des globalen Verpackungs- und Papierunternehmens
Mit „Gesund! Jeden Tag“ etablierte das globale Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi ein umfassendes betriebliches Gesundheitsvorsorgeprogramm für seine rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Österreich. Anlässlich der nun erfolgten Auszeichnung aller acht Standorte mit dem Gütesiegel des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) lud Mondi seine Gesundheit-Teams zum ersten Gesundheitstag in das Wiener Group Office ein.
Die Auszeichnung mit dem Gütesiegel für betriebliche Gesundheitsvorsorge bestätigt den Erfolg dieses Programmes an allen Mondi Standorten in Österreich. Das Gütesiegel sei für Mondi nur ein Zwischenschritt, um „hochmotiviert die Gesundheitsvorsorge weiter auszubauen und mit neuen Ideen auf die erneute Vergabe in 2022 hinzuarbeiten,“ verkündet Peter Oswald, CEO der Mond Group.
Mondi ist ein global führendes Verpackungs- und Papierunternehmen, das entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Verpackungs- und Papierherstellung tätig ist – von der Bewirtschaftung von Wäldern über die Produktion von Zellstoff, Papier und Kunststofffolien bis hin zur Entwicklung und Herstellung von effizienten Industrie- und Konsumgüterverpackungen. 2018 erzielte Mondi einen Umsatz von 7,48 Mrd. Euro und ein bereinigtes EBITDA von 1,76 Mrd. Euro. Mondi ist im Premiumsegment der Londoner Börse gelistet (MNDI) und an der Börse von Johannesburg zweitnotiert (MNP).
www.mondigroup.com