Rascher KV-Abschluss im Güterbeförderungsgewerbe

2 Prozent Lohnerhöhung und rahmenrechtliche Verbesserungen für die österreichischen Lkw-LenkerInnen; Weiterbildungszeiten werden abgegolten Plus 2 Prozent Lohnerhöhung samt rahmenrechtlicher Verbesserungen wie bezahlte Weiterbildungszeiten haben die Sozialpartner für die rund 60.000 Lkw-LenkerInnen mit dem Abschluss des Kollektivvertrags (KV) für die Beschäftigten des Güterbeförderungsgewerbes vereinbart. Ebenfalls um 2 Prozent erhöht werden alle Zulagen und die Lehrlingsentschädigungen. Der […]

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2 Prozent Lohnerhöhung und rahmenrechtliche Verbesserungen für die österreichischen Lkw-LenkerInnen; Weiterbildungszeiten werden abgegolten

Plus 2 Prozent Lohnerhöhung samt rahmenrechtlicher Verbesserungen wie bezahlte Weiterbildungszeiten haben die Sozialpartner für die rund 60.000 Lkw-LenkerInnen mit dem Abschluss des Kollektivvertrags (KV) für die Beschäftigten des Güterbeförderungsgewerbes vereinbart. Ebenfalls um 2 Prozent erhöht werden alle Zulagen und die Lehrlingsentschädigungen. Der KV gilt ab 1. Jänner 2015; seine Laufzeit beträgt 12 Monate.
Darüber hinaus werden ab dem kommenden Jahr auch saisonbedingte Unterbrechungen im Ausmaß von bis zu drei Monaten als aufrechtes Dienstverhältnis gewertet. „Das kommt den Beschäftigten beispielsweise bei Vorrückungen oder bei der Anrechnung von Dienstzeiten für eine sechste Urlaubswoche zu Gute", erklärt Karl Delfs, Fachsekretär für den Bereich Straße der Gewerkschaft vida.
Außerdem konnten für die Beschäftigten im Güterbeförderungsgewerbe auch rahmenrechtliche Verbesserungen im KV erzielt werden. Künftig bekommen sie die Zeit für die Weiterbildung von den Arbeitgebern zur Verfügung gestellt. Die Zeit, die für die von der EU vorgeschriebene LenkerInnenweiterbildung „C95" erforderlich ist, wird den Beschäftigten zukünftig im Ausmaß des Grundlohnes (Ist-Stundenlohn) von den Arbeitgebern finanziell abgegolten.
Die Verhandlungspartner Gewerkschaft vida und der Fachverband für das Güterbeförderungsgewerbe konnten sich bereits in der ersten Verhandlungsrunde auf einen Abschluss einigen. Das sei deswegen möglich gewesen, da der Verhandlungsrunde laut Karl Delfs bereits sehr konstruktive Treffen im Rahmen einer gemeinsamen Arbeitsgruppe vorangegangen seien und man so bereits im Vorfeld viele Dinge habe klären können,
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