Beim Onlinekauf der Weihnachtsgeschenke spielt für die Käufer die Art und Weise des Warenversands eine entscheidende Rolle. Die größte Relevanz als Treiber der Kaufentscheidung hat eine schnelle Lieferung, nämlich bereits am nächsten Werktag – wichtig für 86 Prozent der österreichischen Online-Shopper. Fast ebenso wichtig – für 80 Prozent – ist es den Online-Shoppern, eine Ankündigung über die Lieferung der Pakete zu erhalten.
Dies sind Ergebnisse einer Befragung durch das Umfrageinstitut Kantar TNS im Auftrag der DPDgroup. Im Zeitraum September und Oktober dieses Jahres wurden mehr als 23.000 Online-Shopper in 21 europäischen Ländern befragt.
75 Prozent der österreichischen Online-Shopper wollen in diesem Jahr Weihnachtsgeschenke im Internet kaufen, 16 Prozent wollen dabei mehr ausgeben als im letzten Jahr. Pro Kopf planen die Käufer dabei Ausgaben in Höhe von durchschnittlich 240 Euro, was deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 217 Euro liegt.
Bücher sind in Österreich mit 46 Prozent die meistgekaufte Warengruppe, Spielsachen (38 Prozent) sowie CDs/DVDs und Videospiele (36 Prozent) erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit. Auf den weiteren Rängen folgen Mode (29 Prozent), High-tech- und Elektronikartikel (28 Prozent) sowie Schönheits- und Gesundheitsprodukte (25 Prozent). Schlusslicht bilden Schuhe (13 Prozent) und Sportartikel (12 Prozent).
Die Befragung von Kantar TNS zeichnet auch ein Profil des typischen österreichischen Online-Shoppers: Fast zwei Drittel (61 Prozent) der E-Commerce-Kunden, die dieses Jahr mehr Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben wollen, sind männlich. 89 Prozent der Weihnachtskunden leben in der Stadt, 49 Prozent entfallen auf die 18-34-Jährigen. Über 55 Jahre alt sind dagegen nur 12 Prozent aller Kunden, die in diesem Jahr verstärkt online Geschenke einkaufen möchten.
„Bei DPD sind die Pakete der ÖsterreicherInnen in den schnellsten Händen. Außerdem weiß jeder Empfänger durch unser elektronisches Ankündigungs-Service Predict auf zwei Stunden genau, wann sein Paket da sein wird“, sagt Rainer Schwarz, Geschäftsführer von DPD Austria. Mit dem Live-Tracking lasse sich zudem in Echtzeit nachverfolgen, wo sich das Paket aktuell befinde.
Und, so ergänzt der DPD-Manager: „Wenn der Empfänger zur prognostizierten Zustellzeit nicht zu Hause sein kann, leitet er sein Paket anhand zahlreicher flexibler Optionen noch vor der Zustellung um – zum Beispiel an eine andere Adresse, an einen Wunschnachbarn oder in einen Pickup Paketshop. Auch die Wahl eines anderen Zustelltages ist möglich – auf Wunsch auch samstags.“