Um auch zukünftig für die wachsenden Paketmengen gerüstet zu sein, investiert die Österreichische Post heuer rund 150 Mio. Euro, ein Großteil davon fließt in die Logistikinfrastruktur. So geht etwa diesen Sommer das neue Logistikzentrum in Kalsdorf in Betrieb, die Erweiterung in Wolfurt in Vorarlberg ist im Gange und in Allhaming in Oberösterreich wurde vor zwei Wochen die Erweiterung abgesegnet. Zusätzlich erfolgt im Paketbereich eine Aufstockung der MitarbeiterInnen.
Die zusätzlichen Arbeitskräfte werden auch dringend benötigt. Die Österreichische Post arbeitet seit Beginn der Corona-Krise unter erschwerten Bedingungen und einem enormen Anstieg der Paketmengen. Seit Beginn der Covid-19-bedingten Sperre Mitte März beförderte die Österreichische Post trotz der geänderten Logistikabläufe in Summe 40 Mio. Pakete.
Durch die verschärften Vorsichtsmaßnahmen in den Logistikzentren, etwa durch die Bildung fixer Teams und der Entzerrung der Schichtpläne, war es nicht immer möglich, die maximale Produktivität und Auslastung der Sortiermaschinen zu erreichen. Ebenso erschwerte der massiv gestiegene Anteil an Sperrgut die Arbeit des Postpersonals.
Durch den Einsatz der MitarbeiterInnen, die Aufstockung an Personal sowie der Einführung von Sonderschichten konnte der Regelbetrieb wiederhergestellt werden. Die COVID-19-bedingten Rückstände in der Paketlogistik in Ostösterreich sind abgearbeitet und die Paketzustellung der Post wieder im ganzen Land im Regelbetrieb.
„Die letzten 13 Wochen waren für alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine enorme Herausforderung, in der sie Außergewöhnliches geleistet haben. Dennoch konnten wir es nicht gänzlich verhindern, dass es zu Rückständen und dadurch Verzögerungen in der Paketlieferung kam. Dafür möchten wir uns bei unseren Kundinnen und Kunden ausdrücklich entschuldigen“, so Post-Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl.
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