Noch genauere Analyse des CO2-Fußabdrucks bei DB Schenker

Mit Schwerpunkt Luftfracht: DB Schenker Logistics präsentiert Weiterentwicklung der Systeme zum Nachweis des multimodalen CO2-Fußabdrucks DB Schenker Logistics hat seine Systeme zum Nachweis des multimodalen CO2-Fußabdrucks weiterentwickelt. Die neue Lösung basiert abschnittsgenau auf door-to-door-Einzelsendungen unter Anwendung des neuen europäischen Standards EN 16258. Dabei wird besonderer Wert auf die Bewertung der Einzelparametergenauigkeit (gem. Kategorisierung im Standard) […]

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Mit Schwerpunkt Luftfracht: DB Schenker Logistics präsentiert Weiterentwicklung der Systeme zum Nachweis des multimodalen CO2-Fußabdrucks

DB Schenker Logistics hat seine Systeme zum Nachweis des multimodalen CO2-Fußabdrucks weiterentwickelt. Die neue Lösung basiert abschnittsgenau auf door-to-door-Einzelsendungen unter Anwendung des neuen europäischen Standards EN 16258. Dabei wird besonderer Wert auf die Bewertung der Einzelparametergenauigkeit (gem. Kategorisierung im Standard) gelegt, gibt der weltweit tätige Transport- und Logistikdienstleister in einer Presseaussendung bekannt.
Speziell die Luftfracht wird anhand der Flugnummern nach den eingesetzten Flugzeugtypen und dem Routing analysiert. Der Treibstoffverbrauch basiert auf Daten aus dem Eurocontrol Small Emitters Tool. Dieses Werkzeug zur Abschätzung der Kraftstoffverbräuche und Kohlendioxidemissionen im Luftverkehr wurde von der Europäischen Kommission gemäß Verordnung (EU) No. 606/2010 anerkannt. Es entspricht den Anforderungen der Richtlinie 2007/589/EC hinsichtlich der Berechnung, die auf individuellen Flügen, eingesetzten Flugzeugtypen (gemäß ICAO Dok. 8643), tatsächlich geflogener Strecke und in sich stimmigen Kraftstoffverbrauchsrelationen gründet. Danach hat das Schweizer Forschungs- und Beratungsbüro INFRAS im Auftrag von DB Schenker Logistics rund 200 Flugzeugtypen auf Basis der realen Kraftstoffverbräuche der gängigsten 71 Maschinen modelliert und damit die bestverfügbaren Originaldaten ausgewertet.
„Solange keine Daten von Airlines basierend auf Originalverbräuchen und nach der EN 16258 Methodik verrechnet vorliegen, sind diese Daten derzeit weltweit nicht zu übertreffen“, betont Carbon Accountant-Expertin Andrea Dorothea Schön von DB Schenker Logistics. „Wir raten allen, die Flugverkehrsdaten benötigen, diese aktuelle Datenbank zu nutzen, die unter anderem in EcoTransit World Business-Lösungen verfügbar ist.“
DB Schenker stellt Kunden die Berechnung der Kohlenstoffbilanz nicht nur nach dem französischem Grenelle-Gesetz zur Verfügung, sondern darüber hinaus auch für Transporte jeglicher Art weltweit.

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