Über 600 Gäste empfingen zu Wochenbeginn das Schiff der „Celestino Maresca“-Klasse am Trieste Marine Terminal (TMT). Dort taufte die Mediterranean Shipping Company (MSC) den Neubau feierlich auf den Namen „MSC Nicola Mastro“. Bei 399 Meter Länge, 61,5 Meter Breite und einen Tiefgang von 17 Metern bietet er eine Kapazität für 24.116 TEU (davon mehr als 2.000 Kühlcontainer). Mit der Zeremonie bekräftigt die Containerreederei ihr Engagement für Italien und den Hafen Triest.
An der Taufe der „MSC Nicola Mastro“ am TMT-Kai nahmen Diego Aponte, Präsident der MSC Group, sowie lokale und nationale Behörden und Institutionen teil. In seiner Rede würdigte Diego Aponte den Kapitän Nicola Mastro, nach dem das Schiff benannt ist.
Der Vorstandsvorsitzende von MSC, Soren Toft, erklärte: „Hier in Triest haben wir mit unseren Terminal- und Bahninvestitionen ein strategisches Tor geschaffen, das Frachttransporte bis in die Binnenländer Österreich, Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn und sogar bis Norddeutschland ermöglicht.“
Als weltweit agierendes Unternehmen in der Containerschifffahrt mit einer Flotte von 760 Schiffen und 70 Terminals, davon 12 in Italien, setzt sich MSC seit langem für den Ausbau der Umschlagkapazitäten in Südeuropa ein. Im Jahr 2022 wickelte das Unternehmen in 19 italienische Häfen rund 1,8 Mio. TEU ab.
Davon wurden 773.000 TEU per Lkw und Bahn transportiert. Es werden 115 wöchentliche Zugumläufe durch Medlog und Medway betrieben, der Logistik- beziehungsweise Eisenbahnsparte von MSC. Seit 2022 investiert das Unternehmen in den Schienenverkehr in der Region.