Nach einer Seereise von 7.590 Seemeilen wurden in Uruguay elf Güterwaggons vom Containerschiff „MSC Sofia Celeste“ gelöscht. Die Schienenfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von 290 Tonnen erreichten Montevideo am 9. März.
Ben Collins, MSC Global Project Cargo Manager, dazu: „Die erfolgreiche Durchführung dieser Verschiffung ist ein weiterer Beweis für unser kontinuierliches Engagement, konventionelles Stückgut auf unseren Diensten zu befördern. Um diese Waggons unterzubringen, wurde ein Bett aus 24 x 40ft Flat Racks geschaffen, was eine Fläche von fast 675 m² ergibt, auf der die Ladung gestaut wurde.“
Die Güterwaggons sind Teil eines wichtigen Projekts für Uruguay, in dessen Rahmen derzeit ein Viadukt als Teil der „Rambla Sudamérica“ entsteht. Es soll den Hafen Montevideo zukunftssicher machen. Das Viadukt wird für den Verkehr von beladenen Lkw und Pkw konzipiert und gebaut.
„In einer Zeit, in der der gesamte Markt aufgrund der globalen Pandemie unter erheblichem Druck steht und grobe Störungen weiterhin alle Hauptakteure der internationalen Lieferkette betreffen, geht unser Projektladungs-Team über sich hinaus, um sicherzustellen, dass die Planung und Durchführung von Sonderverladungen ohne Unterbrechung fortgesetzt wird. Das bietet maximale Sicherheit für jedes einzelne Frachtprojekt“, kommentierte Be Collins.
Trotz der Überlastung einiger wichtiger Handelszentren weltweit stand in Antwerpen ein eigener Bereich von 1.000 m² Terminalfläche zur Verfügung. Dadurch konnte die Ladung am MPET-Terminal gelagert und die Verladung vor Ankunft der „MSC Sofia Celeste“ vorbereitet werden. Ein weiteres Schlüsselelement, das zum Erfolg dieser Verschiffung beitrug, war die enge Zusammenarbeit zwischen MSC Belgien und MSC Uruguay, sowie mit den Kundenbüros und den Terminalbetreibern.