Das weltweit erste große methanolfähige Containerschiff wurde am 26. Jänner 2024 bei einer Zeremonie auf der Werft von Hyundai Heavy Industries (HHI) in Ulsan auf den Namen „Ane Mærsk“ getauft. Benannt ist das Schiff nach Ane Mærsk Mc-Kinney Uggla, der Vorsitzenden der A.P. Moller Foundation und der A.P. Moller Holding. Ane Mærsk Mc-Kinney Ugglas älteste Enkelin war die Taufpatin und zerbrach eine Champagnerflasche am Bug des Neubaus.
Die „Ane Mærsk“ ist das erste von 18 sehr großen, methanolfähigen Schiffen mit Kapazitäten zwischen 16.000 und 17.000 TEU von Maersk, die 2024 und 2025 ausgeliefert werden. Es ist das weltweit zweite methanolfähige Containerschiff, das in Fahrt geht, nach der im September 2023 getauften „Laura Maersk“, einem kleinen Feederschiff, mit dem auf der Ostsee wertvolle erste Erfahrungen mit grünem Methanol als Schiffsbrennstoff gesammelt wurden und werden.
Anfang Februar wird die „Ane Mærsk“ im AE7-Service zwischen Asien und Europa in Dienst gestellt, der auch den Hamburger Hafen anläuft. Das Schiff markiert einen Meilenstein auf dem Weg von Maersk zu einer emissionsarmen Schiffsflotte. Die Schiffe der neuen Serie verfügen zudem über ein neuartiges Design, bei dem die Brücke und die Unterbringung der Crew ganz vorne auf dem Schiff platziert sind, was eine höhere Ladekapazität und somit einen brennstoffeffizienten Betrieb gewährleisten soll.
„Mit der „Ane Mærsk“ und ihren Schwesterschiffen erweitern wir unser Angebot für die steigende Zahl von Unternehmen, die die Emissionen in ihren Lieferketten reduzieren wollen“, sagt Vincent Clerc, Chief Executive Officer von A.P. Moller-Maersk. Die „Ane Mærsk“ wird mit „grünem“ Methanol auf ihre Jungfernfahrt gehen. Maersk arbeitet weiterhin an der Beschaffung von grünem Methanol sowie an Bunkerlösungen für seine methanolfähige Schiffsflotte.
A.P. Moller – Maersk ist als integrierter Logistikdienstleister in 130 Ländern tätig und beschäftigt weltweit über 100.000 Personen. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, mit neuen Technologien und Schiffen sowie grünen Brennstoffen in allen Geschäftsfeldern bis 2040 Net-Zero-Emissionen zu erreichen.
