Lukoil: Investitionen in Nachhaltigkeit in Wien Lobau

Auf die Errichtung der eigenen Schiffsanlegestelle für die Anlieferung von Basisölen folgten zahlreiche weiterführende Maßnahmen

Lukoil: Investitionen in Nachhaltigkeit in Wien Lobau Bild: Lukoil Lubricants, DI Pawel Gruszkiewicz

Die Wiener Produktionsstätte von Lukoil Lubricants grenzt an eines der schönsten Naturschutzgebiete, die Lobau. Der russische Mineralölkonzern hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, das Werksgelände in das Landschaftsbild der Umgebung zu integrieren.

Zu diesem Zweck wurden 100 regionale Bäume gepflanzt, wodurch die am Standort entstehenden CO2-Emissionen deutlich reduziert und die Luftqualität entscheidend verbessert werden. Die Pflege der Grünflächen wird künftig nicht mehr durch Rasenmäher sondern durch fünf Schafe, die auf dem Betriebsgelände beheimatet sind, erfolgen. Darüber hinaus wurden – im Sinne des Erhalts der Artenvielfalt – Bienenvölker aufgestellt.

Thomas Kelz, CSR-Spezialist des Unternehmens, erklärt die Vorteile der umgesetzten Aktionen: „Im Sinne unserer Nachhaltigkeitsstrategie wollen wir der Natur wieder mehr Raum zurückgeben und zeigen, dass Natur und Industrie nicht im Widerspruch stehen müssen. Bei der Implementierung des Projekts haben wir daher von Anfang an einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt: Um die Funktionen der Natur für uns zu nutzen, haben wir die Maßnahmen nicht einzeln, sondern als Gesamtkonzept umgesetzt.“

Im Juni 2019 hat Lukoil Lubricants erfolgreich die Zertifizierung des Umweltmanagementsystem-Standards nach ISO 14001: 2015 abgeschlossen. Bereits im Jahr 2015 wurde durch die Errichtung einer eigenen Schiffsanlegestelle für die Anlieferung der Basisöle ein erster wesentlicher Schritt zur Verminderung verkehrsbedingter CO2-Maßnahmen gesetzt.

Ein weiterer Fokus wurde im Jahr 2018 auf die Reduktion des Energieverbrauchs sowie die Erhöhung des Ökostromanteils gesetzt. Hier wurden Investitionen in eine Photovoltaikanlage in Kombination mit einer LED Beleuchtung getätigt. Auch im Bereich Abfall konnte Lukoil durch die Umstellung der Abfallentsorgungsinfrastruktur und der Anschaffung von Fasspressen das Abfallvolumen um mehr als 90 Prozent  reduzieren. Darüber hinaus bietet Lukoil seit kurzem auch innovative, umweltfreundliche Bag-in-Box Verpackungssysteme für den Direktverkauf von Motorschmierölen an.

www.lukoil.com

Neuer Hubschrauber für die Landespolizeidirektion Tirol

Die Mitarbeitenden der Flugpolizei stellen sicher, dass alle Menschen in Tirol in Sicherheit leben können

Bildquelle: Polizei

Innenminister Wolfgang Peschorn und Landeshauptmann Günther Platter präsentierten am 17. Oktober 2019 in Innsbruck einen neuen Landeshubschrauber, der unter anderem für den Katastrophenschutz eingesetzt werden soll. Der Airbus H125 Helicopter wurde vom Land Tirol gekauft und wird vom Bund betrieben.

„Die Kooperation zwischen dem Bund und dem Land Tirol ist eine, die man sich in einem föderalen Land wie Österreich nur wünschen kann“, sagte Innenminister Wolfgang Peschorn. Bei Katastrophen sei es für die Bürgerinnen und Bürger wichtig, dass schnell gehandelt werde, dass die richtigen Geräte da seien, und dass nicht über Bezahlung und Sicherstellung diskutiert werde.

Der Landeshubschrauber soll künftig unter anderem zur Bekämpfung von Waldbränden und für den Katastrophenschutz eingesetzt werden. Er solle generell dann zur Stelle sein, wenn es darum gehe „Naturgefahren zu bewältigen“, sagte Landeshauptmann Günther Platter. „Dass es solche gibt, haben unter anderem das Hochwasser in Tirol im Jahr 2005 oder die Waldbrände gezeigt“, betonte Werner Senn, Leiter der Flugpolizei im Innenministerium.

www.airbus.com; www.bmi.gv.at

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