Im Jubiläumsjahr 2018 sollen bei der Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB) die nächsten Innovationsschritte angestoßen werden. Die GKB Strategie 2030 skizziert die notwendigen Entwicklungsmaßnahmen. Zentral bei diesen Überlegungen ist die Elektrifizierung des gesamten Streckennetzes der GKB. Diese fortschrittliche Traktionsart würde in Kombination mit einem teilweisen zweigleisigen Ausbau eine Taktverdichtung und mehr Mobilitätsangebote ermöglichen.
Generaldirektor KR Mag. Franz Weintögl zur äußerst positive Entwicklung der letzten beiden Dekaden: „Die GKB hat sich in den letzten 20 Jahren von einem Sanierungsfall zu einem erfolgreichen Unternehmen mit Zukunft entwickelt. Als zentraler Mobilitätsanbieter der Weststeiermark verfügt die GKB mittlerweile über erstklassige Fahrzeuge und Infrastrukturanlagen, trägt als wichtiger Arbeitergeber aber auch soziale Verantwortung. Die beiden Güterverkehrstöchter erwirtschaften beeindruckende Gewinne, die in die Region reinvestiert werden. Das Unternehmen ist gut aufgestellt und wir erschließen neue Geschäftsfelder.“
Mit ihren Tochtergesellschaften LTE und Adria-Transport ist die GKB seit 15 Jahren äußerst erfolgreich im internationalen Güterverkehrsgeschäft tätig. Auf Basis dieser Erfahrung setzt das Unternehmen nun den nächsten Entwicklungsschritt und bringt seit 10. Dezember 2017 gemeinsam mit dem Partner RegioJet ein modernes, kundenorientiertes Personenfernverkehrskonzept auf die Schienen. Der gelbe RegioJet verbindet seither viermal täglich die Hauptstädte Wien und Prag.