Als Reaktion auf die weltweiten Auswirkungen der Corona Pandemie senkt der Logwin-Konzern die Prognose für das Ergebnis 2020. Aufgrund der nunmehr weltweit zu berücksichtigenden Risiken, insbesondere auch aufgrund der Dauer und nur schrittweisen Rückführung öffentlicher Maßnahmen zur Eindämmung der Corona Pandemie, erwartet das Management jetzt ein gegenüber dem Vorjahr deutlich rückläufiges operatives Ergebnis (EBITA).
Von der Neueinschätzung der EBITA-Entwicklung betroffen sind sowohl das Geschäftsfeld Air + Ocean wie auch das Geschäftsfeld Solutions. Bislang war der Logwin-Konzern im Geschäftsfeld Solutions von einem deutlichen Anstieg des operativen Ergebnisses und im Geschäftsfeld Air + Ocean von einem Rückgang des operativen Ergebnisses (EBITA) gegenüber dem Vorjahr ausgegangen.
Dem folgend werde sich auch das Periodenergebnis deutlich rückläufig zeigen. Die Prognoseunsicherheit habe sich gegenüber den bisherigen Aussagen zur Entwicklung des Logwin-Konzerns deutlich erhöht, schreibt das Unternehmen in einer Aussendung. Die Veröffentlichung der Quartalsmitteilung zum 31. März 2020 wird wie geplant Ende April erfolgen.
Logwin bestätigt auf Basis eines trotz der Corona bedingten Rückgänge profitablen Geschäfts eine unverändert stabile Finanzlage des Unternehmens. Das operative Ergebnis (EBITA) im ersten Quartal 2020 wird vorbehaltlich der abzuschließenden Aufstellung des Quartalszwischenergebnisses voraussichtlich rund 9 Mio. Euro (Vorjahr: 12,1 Mio. Euro) betragen.
Die Logwin AG (Grevenmacher, Luxemburg) realisiert für Kunden aus Industrie und Handel effiziente Logistik- und Transportlösungen. Der Konzern erzielte 2019 einen Umsatz von rund 1,1 Mrd. Euro und beschäftigt rund 4.300 Mitarbeitende. Logwin ist in allen wichtigen Märkten weltweit aktiv und verfügt über rund 190 Standorte auf sechs Kontinenten. Mit den beiden Geschäftsfeldern Solutions und Air + Ocean gehört die Logwin AG zu den führenden Unternehmen am Markt.