LGV Sonnengemüse ist die größte Gemüseerzeugereinheit in den besten Gemüseanbauregionen Österreichs. Die 150 Gärtnerfamilien und Bauern der beiden Marken LGV Gärtnergemüse und Seewinkler Sonnengemüse produzieren in ihren Familienbetrieben in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland jährlich mehr als 43.000 Tonnen Frischgemüse und erwirtschafteten 2019 einen Umsatz von knapp 85 Mio. Euro. Rund 95 Prozent der Ernte geht direkt an die heimischen Handelspartner und den Großmarkt. Gemeinsam werden rund 60 Sorten Frischgemüse und Gartenkräuter kultiviert.
Die Kompetenz und Erfahrung der LGV Sonnengemüse im Anbau und in der Vermarktung kommen ab sofort auch 17 Gemüsebauern aus der Steiermark zugute. Die Produkte der neuen Mitglieder der Genossenschaft bilden eine sinnvolle Ergänzung des Angebotes. So werden heuer zusätzlich über 500.000 Stück Feldgurken und mehr als 1.500 Tonnen Paradeiser und Ochsenherzparadeiser aus der Steiermark vermarktet. Neu im Sortiment findet der Lebensmitteleinzelhandel bei der LGV Sonnengemüse jetzt auch Spargel, Kren und Käferbohnen aus der Steiermark.
LGV Sonnengemüse hat sich zum Ziel gesetzt, alle Produkte auf die Vermeidung von Verpackung zu überprüfen. In Abstimmung mit ihren Kunden werden Verpackungskonzepte entwickelt, die Plastik einsparen und gleichzeitig den Anforderungen des im LEH üblichen Verkaufs entsprechen. Hygiene, Sichtbarkeit des Produkts und Selbstbedienungstauglichkeit müssen dabei beachtet werden. Dort, wo aktuell Plastikverpackungen verwendet werden, sollen diese reduziert und/oder durch Papier und Karton ersetzt werden.
LGV Sonnengemüse wird in der Saison 2020 mehr als 3 Mio. Euro in Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung, Ressourcenschonung und Verpackungsvermeidung investieren. Die Kühlanlage am Hauptstandort in Simmering wird zur Gänze erneuert. Dadurch werden mehr als 30 Prozent Energie eingespart und somit auch die CO² Emissionen deutlich verringert. Die neue Anlage wird eine Lager- und Produktionsfläche von über 7.000 m² kühlen.
Die ersten Ergebnisse des Projektes zur Verpackungsvermeidung und Ressourcenschonung der LGV Sonnengemüse führen schon in dieser Saison zu Investitionen im Bereich der Verpackungsanlagen. An den Standorten in Simmering und in Wallern werden neue Sortieranlagen für Spitzpaprika und Melanzani angeschafft. Banderolieranlagen ersetzen Folierungen. Kombinationswaagen, Abfülllinien und Verpackungsspender erhöhen die Effizienz und Genauigkeit bei der Verpackung von Mini-Gemüse.
Das Bewusstsein der Konsumenten für eine nachhaltigere Lebensführung wird auch in Zukunft eine höhere Nachfrage nach österreichischem Gemüse zur Folge haben. Josef Peck, Vorstand LGV Sonnengemüse dazu: „Einer Prognose eines Handelspartners zufolge wird der Bedarf an Gemüse bis zum Jahr 2030 um 75 Prozent steigen. Ich halte das nicht für unmöglich und bin von einem rasanten Anstieg der Nachfrage nach frischem Gemüse in den nächsten Jahren überzeugt.“
Magna Steyr: Sanfter Start am 6. April
Die Wiederaufnahme der Produktion am Werkstandort in Graz erfolgt gestaffelt
Magna beobachtet die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und die möglichen Auswirkungen weiterhin sehr genau und richtet seine Geschäftstätigkeit danach aus. Als ein Ergebnis der täglichen Kommunikation zwischen Magna und seinen Kunden wurde jetzt beschlossen, die Produktfertigung in Graz gestaffelt wieder aufzunehmen.
Gestartet wird mit einer kleinen Mannschaft am 6. April im Prototypenbau.
Dem folgt die Wiederaufnahme der Serienfertigung nach Ostern bis hin zur Produktion der Fahrzeuge für unsere Kunden BMW Group und JLR am 20. April 2020.
Parallel zum Wiederanlauf der Fahrzeugproduktion werden weitere Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der Mitarbeiter eingeleitet. Diese umfassen unter
anderem:
* Im ganzen Werk müssen während des Aufenthalts Schutzmasken getragen werden.
* Mitarbeiter der Logistik sind darüber hinaus verpflichtet, zusätzlich Einmal-Handschuhe anzulegen.
* In den Pausenräumen werden zwischen den einzelnen Sitzplätzen Schutzwände aufgestellt, damit die Mitarbeiter ihre Mahlzeiten in den Pausen einnehmen können.
* Die Anzahl der Desinfektionsspender wurde erheblich erhöht, um an allen Punkten die Möglichkeit zu bieten, sich die Hände zu desinfizieren.
Zusätzlich wird es eine permanente interne Kommunikation mit Videos und Informationen am gesamten Werksgelände geben. Magna wird weiterhin die Informationen der Weltgesundheitsorganisation sehr genau beachten.