Kombiverkehr: Wachstumsimpulse in Ost- und Südosteuropa

Internationaler Verkehr als Wachstumstreiber 2014; Kombiverkehr setzt weiter auf breites Wachstum im Ausland und stabile Mengen im Heimatmarkt Die Kombiverkehr Deutsche Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbH & Co. KG mit Sitz in Frankfurt am Main konnte 2013 den konjunkturell bedingten Aufkommensrückgang des Jahres 2012 aufhalten, und mit einem Sendungsplus von 1,1 Prozent direkt die Trendwende […]

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Internationaler Verkehr als Wachstumstreiber 2014; Kombiverkehr setzt weiter auf breites Wachstum im Ausland und stabile Mengen im Heimatmarkt

Die Kombiverkehr Deutsche Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbH & Co. KG mit Sitz in Frankfurt am Main konnte 2013 den konjunkturell bedingten Aufkommensrückgang des Jahres 2012 aufhalten, und mit einem Sendungsplus von 1,1 Prozent direkt die Trendwende vollzogen werden. Dieser vorsichtige Aufschwung hat sich 2014 in den ersten Monaten fortgesetzt. „Als Schienenoperateur mit dem größten europäischen Zugangebot für intermodale Verkehre profitieren wir besonders von der anhaltenden wirtschaftlichen Erholung im Euroraum. Allerdings drückt der starke Wettbewerb der reinen Straßentransporteure die Wachstumsraten", fasst Robert Breuhahn, Geschäftsführer von Kombiverkehr, die aktuelle Situation zusammen.
Die Achse Ost- und Südosteuropa verzeichnete 2013 einen Rückgang um 17,9 Prozent auf 98.822 Sendungen (197.600 TEU). Hauptgrund für die Entwicklung war der verschärfte Preiskampf aufgrund von Überkapazitäten auf der Straße. Für vier von fünf Ländern sanken die Mengen auf dieser Achse, nämlich in Österreich, Polen, Slowenien und Tschechien. Lediglich Ungarn konnte sein Aufkommen steigern und verzeichnete ein Plus von 15,3 Prozent auf 14.958 Sendungen.
Bei der Kombiverkehr KG entwickelt sich der internationale Verkehr 2014 erneut zum Wachstumstreiber. „Für das Gesamtjahr gehen wir im nationalen Verkehr von stabilen Mengen aus. International ist die Nachfrage nach Transporten auf der Schiene aber weiterhin so stark, dass wir trotz des hohen Wettbewerbsdrucks für das Jahr 2014 insgesamt erneut von einem leichten Plus der transportierten Sendungen ausgehen," gibt sich Breuhahn optimistisch.
Damit fügt sich 2014 fast nahtlos an die Entwicklung des Vorjahres an. Im Jahr 2013 hat Kombiverkehr mit 937.671 Lkw-Sendungen (etwa 1,88 Mio. TEU) 10.459 Lkw-Ferntransporte mehr als 2012 von der Straße auf die Schiene verlagert. Während die nationalen Mengen in Deutschland bei 217.841 Sendungen (435.700 TEU) stagnierten (-0,8 Prozent), stieg die Zahl der internationalen Transporte um 1,7 Prozent auf 719.830 (1,44 Mio. TEU). Mit 148 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen einen stabilen Umsatz von 425,6 Mio. Euro (plus 0,25 Prozent).

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