Mit einer neuen Zugverbindung zwischen dem Rostocker Seehafen und Wels in Österreich bietet die Frankfurter Kombiverkehr KG, Europas Marktführer im intermodalen Schienengüterverkehr, den Kunden aus Spedition und Logistik eine weitere Möglichkeit, Waren und Güter effizient und wirtschaftlich auf der Schiene befördern zu lassen. Der ab sofort verkehrende Direktzug verbindet Österreich einmal pro Woche mit dem Norden Deutschlands. Versandtag in Rostock ist Montag (Annahmeschluss 1:45 Uhr) und in der Gegenrichtung ab Wels Freitag (Annahmeschluss 20:00 Uhr).
Die 930 Kilometer lange Bahnstrecke legt der Zug in rund 24 Stunden zurück. Bei entsprechender Nachfrage soll das neue Angebot auf zwei wöchentliche Rundläufe aufgestockt werden.
„Der Zug zwischen Rostock und Wels ist ein Paradebeispiel für die von Kombiverkehr forcierte Netzwerkstrategie. Sowohl ab Rostock als auch ab Wels bestehen vielfältige Anschlussmöglichkeiten auf dem Schienen- und Wasserweg, welche es Spediteuren ermöglichen, intermodale Verkehre auf weitreichenden Transportkorridoren zu realisieren“, sagt Peter Dannewitz, Leiter Vertrieb des Unternehmens mit Sitz in Frankfurt am Main. So sind ab Rostock per Fähre Finnland, Schweden und Dänemark erreichbar, ab Wels bestehen Anschlussverbindungen auf der Schiene von und nach Wien, Curtici, Thessaloniki, Budapest und dem Seehafen Triest.
Traktioniert wird der Zug auf deutschem und österreichischem Schienennetz durchgängig von der DB Cargo AG. Inklusive des neuen Angebotes zwischen Rostock und Wels bietet Kombiverkehr heute insgesamt 38 Zugabfahrten pro Woche im bilateralen Verkehr Deutschland-Österreich an.