Kombiverkehr startet neue Türkei/Griechenland-Verbindungen

Kombination von Bahn und Fähre der Kombiverkehr KG zwischen Deutschland, Griechenland und der Türkei geht jetzt auch auf der Linie München-Triest v.v. an den Start Die Kombiverkehr KG (Frankfurt) erweitert ihr Netz für intermodale Transporte in Europa um eine weitere Bahn-Fähre-Kombination zwischen Deutschland, Griechenland und der Türkei. Ab 4. Februar befördert ein Direktzug im Rundlauf-Verkehr […]

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Kombination von Bahn und Fähre der Kombiverkehr KG zwischen Deutschland, Griechenland und der Türkei geht jetzt auch auf der Linie München-Triest v.v. an den Start

Die Kombiverkehr KG (Frankfurt) erweitert ihr Netz für intermodale Transporte in Europa um eine weitere Bahn-Fähre-Kombination zwischen Deutschland, Griechenland und der Türkei. Ab 4. Februar befördert ein Direktzug im Rundlauf-Verkehr dreimal wöchentlich Sattelauflieger, Container und Wechselbehälter zwischen dem Kombiterminal München-Riem und Triest.
Der neue Zug zwischen München und Triest fährt über Nacht. Sendungen nach Griechenland gehen auf der Fähre nach Patras weiter, Sendungen in den westlichen Teil der Türkei nach Tekirdag und für den asiatischen Teil in den Hafen Pendik am östlichen Rand von Istanbul. Mittels einer engen Abstimmung von Zug- und Fährfahrplänen beträgt die Laufzeit eine Sendung zwischen München und Pendik vier Tage.
Während auf der Griechenland-Relation gemischte Passagier- und Frachtfähren genutzt werden, läuft die Türkei-Verbindung über reine Frachtfähren. Deshalb gibt es hier kaum Einschränkungen für Gefahrgüter. Kombiverkehr bietet Speditionen und Transportunternehmen sowohl die Möglichkeit an, die Gesamtstecke durchgängig zu buchen oder nur die jeweiligen Teilstecken. Dadurch ist der Zug auch für Transporte zwischen Süddeutschland und Norditalien geeignet.
Bei dem neuen Service von/nach München handelt es sich um eine Ergänzung zu dem im Oktober 2013 eingeführten Zug zwischen Frankfurt/Ludwigshafen und Triest. „Durch den neuen Zug ab München erhalten nun auch alle diejenigen Spediteure Zugang zu einer schnellen Südosteuropa-Verbindung, für die Frankfurt und Ludwigshafen als Start- und Zielpunkte bisher nicht ideal waren“, erläutert Peter Dannewitz. Leiter Vertrieb bei Kombiverkehr. Das Terminal in München-Riem ist über nationale Direktzüge mit Leipzig, Schkopau, Köln, Duisburg und Hamburg verbunden. Über das Gatewayterminal Duisburg-Ruhrort Hafen sind darüber hinaus Rotterdam und Antwerpen erreichbar, über Hamburg-Billwerder bestehen Anschlüsse von und nach Skandinavien und dem Baltikum.
Kombiverkehr sieht auf den Verbindungen mit Griechenland und der Türkei ein großes Wachstumspotenzial. „Die Entscheidung, den Landweg über die Balkanstaaten in die Türkei einzustellen und stattdessen die Route übers Mittelmeer zu wählen, hat sich als richtig erwiesen", sagt Peter Dannewitz. Schon jetzt sei das Aufkommen auf der im Oktober eingeführten Verbindung höher als jenes auf der im November eingestellten reinen Landverbindung. Das liege nicht zuletzt an der Schnelligkeit und Zuverlässigkeit der neuen bimodalen Strecke.
www.kombiverkehr.de

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