Kombiverkehr führt neue Verbindungen aus Deutschland über Triest bis auf die asiatische Seite von Istanbul ein
Die Frankfurter Kombiverkehr KG, der Anbieter mit dem größten europäischen Netz für intermodale Transporte in Europa, startet gemeinsam mit den Partnerunternehmen Cemat und Adria Kombi Anfang Oktober eine neue Verbindung zwischen Deutschland und der Türkei, ergänzt um eine weitere Griechenland-Operation.
Das neue Serviceangebot verknüpft den Schienen- und Schiffstransport. Dreimal wöchentlich pendeln Shuttlezüge zwischen Frankfurt/Main, Ludwigshafen und dem Adriahafen Triest. Danach fahren von Triest Sattelauflieger, Container und Wechselbehälter per Fähre ins griechische Patras oder in die türkischen Häfen Tekirdag (zentrale Hafenstadt im europäischen Teil) und Pendik (Istanbul) weiter. Außerdem sind die neuen Züge von und nach Deutschland auch für lokale Sendungen in der Region Triest geeignet.
„Weitere Wirtschaftsstandorte in Deutschland, Benelux und Nordeuropa sind durch den Umstieg der Ladeeinheiten im Gatewayterminal Ludwigshafen mit dem neuen Leistungsangebot verknüpfbar. Während von und nach Griechenland gemischte Passagier- und Frachtfähren der Reederei Minoan Lines genutzt werden, läuft die Türkei-Linie über reine Frachtfähren der Reederei U.N. RO-RO“, heißt es in einer Aussendung der Kombiverkehr.
Die Kombiverkehr KG vermarktet als Operateur im intermodalen Verkehr ein internationales Schienennetz, das Spediteuren und Transportunternehmen die intelligente Kombination der Vorteile von Schiene, Straße und Seeschiff ermöglicht. Das Unternehmen bietet über 170 Zugabfahrten mit mehr als 15.000 Verbindungen pro Nacht quer durch Europa an. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 927.212 Lkw-Sendungen (1,85 Mio. TEU) von der Straße auf die Schiene verlagert. Damit erwirtschafteten 145 Vollzeitkräfte einen Jahresumsatz in Höhe von 425 Mio. Euro.
www.kombiverkehr.de