Hapag-Lloyd kooperiert mit Ikea Supply Chain Operations bei der Dekarbonisierung der Containertransporte ab Asien. Das sei ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren maritimen Industrie, wird in einer Pressemitteilung betont.
Für den Zeitraum von März 2024 bis Februar 2025 haben sich beide Unternehmen darauf geeinigt, Hapag-Lloyds höchste Produktoption für Biokraftstoff „Ship Green 100“ zu nutzen, die auf Biokraftstoff aus Abfällen und Reststoffen anstelle von konventionellem Schiffstreibstoff basiert. Für Ikea wird in diesem Zeitraum eine Reduzierung der CO2-Emissionen um rund 100.000 Tonnen erwartet.
„Durch Bemühungen wie diese können wir kurzfristig die unmittelbaren Emissionen des Seeverkehrs reduzieren“, sagt Dariusz Mroczek, Category Area Transport Manager, Ikea Supply Chain Operations. „Biokraftstoff ist jedoch nicht die ultimative Lösung und wir müssen weiter zusammenarbeiten, um den notwendigen Wechsel zu emissionsfreien Kraftstoffen und Technologien zu erreichen.“
Mit „Ship Green“ bietet Hapag-Lloyd emissionsreduzierte Seetransporte an. Basierend auf Biokraftstoff können die Kunden zwischen 100 Prozent, 50 Prozent oder 25 Prozent CO2e-Emissionsvermeidung wählen. Ship Green ist für alle Verschiffungen verfügbar, einschließlich Standard-, Reefer-, Hardtop- und Tankcontainer.