Durch die hohe digitale Vernetzung der Hafenwirtschaft über das Port Community System von Dakosy sehen sich die Hamburger Spediteure gut aufgestellt für die Abfertigung der Suez-Schiffe. „Spediteure, die noch nicht mit der Import Message Plattform arbeiten, sollten sich kurzfristig anschließen, um künftig ebenfalls von diesen Vorteilen profitieren zu können“, wird empfohlen.
Die durch die Sperrung des Suezkanals verursachten Verspätungen des Schiffsverkehrs haben die gesetzten Schiffsfahrpläne durcheinandergebracht. Alle Beteiligten, von den Containerreedereien über die Terminals und Behörden bis hin zu den Spediteuren, Hinterlandtransporteuren und Importeuren, müssen sich flexibel auf geänderte Abfertigungszeiten einstellen.
Durch die hohe digitale Vernetzung der Hafenwirtschaft über das Port Community System von Dakosy sehe sich die Branche gut aufgestellt, betont Stefan Saß, Geschäftsführer des Verein Hamburger Spediteure, und führt weiter aus: „Die Import Message Plattform verfügt über den zeitgenauen Status zu jedem in Hamburg erwarteten Schiff.“
Kommt es zu einer Fahrplan- oder Liegeplatzänderung – auch ganz kurzfristig -, ermittelt die Plattform automatisiert, welcher Container davon betroffen ist. Diese Informationen sendet sie an den betroffenen Spediteur und/oder Transporteur, sofern eine Verfügung für den avisierten Container vorliegt.
Der Hamburger Hafen verfüge mit Dakosy über ein hochintegratives, vernetztes und transparentes ECO-System, betont Dakosy-Vorstand Dieter Spark. Ihre Plattformen, wie die IMP für die importseitigen Abwicklungsprozesse, ermöglichten den Kunden des Hafens durch die Optimierung, Steuerung und Automatisierung des Datenaustauschs deutlich verkürzte Transportzeiten bei minimierten Kosten.