Neues Track&Trace-Tool für den Containerverkehr im Hafen Rotterdam

Auf Grundlage von Statusinformationen von Schiffen und Terminals können Kunden jederzeit sehen, wo sich ihre Container befinden

Neues Track&Trace-Tool für den Containerverkehr im Hafen Rotterdam Bild: Hafen Rotterdam

Am 2. Oktober hat der Hafenbetrieb Rotterdam „Boxinsider“ vorgestellt. Über diese App können Verlader und Spediteure jederzeit sehen, wo sich ihre Container befinden. Das ist nicht nur zuverlässiger als die bislang angewandte Arbeitsweise, sondern auch benutzerfreundlicher und effizienter, als selbst an Informationen aus allen möglichen Quellen heranzukommen.

„Wenn ich online ein Buch bestelle, kann ich beinahe „live“ verfolgen, wo sich meine Bestellung befindet“, erläutert der Generaldirektor des Hafenbetriebs Rotterdam, Allard Castelein. „Mit Boxinsider stellen wir jetzt auch für Container eine solche Lösung. Dank der Entwicklung digitaler Lösungen machen wir unseren Hafen noch effizienter, sicherer und zuverlässiger.“

Verlader, Spediteure und andere Nutzer sammeln derzeit in der Regel noch manuell auf verschiedenen Websites Informationen darüber, wo sich ihre Container befinden. Dies ist zeitraubend und fehleranfällig und kann zu Planungsfehlern mit potenziell kostspieligen Folgen führen. Mit Boxinsider wird dieser Vorgehensweise ein Ende bereitet.

Auf der Grundlage von Statusinformationen von Containerschiffen sowie von Inland- und Tiefseeterminals können Container hinsichtlich der erwarteten und tatsächlichen Ankunfts- und Abfahrtszeiten von Schiffen sowie der Entladung und Abfahrt des Containers an Containerterminals verfolgt werden. Bei Verzögerungen und Ausfällen/Störungen werden die Nutzer gewarnt.

www.portofrotterdam.com

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