Hafen Koper prolongiert Wachstum im Österreich-Transit

Jubiläum 30 Jahre Repräsentanz Wien des Hafen Koper; Containerverkehr von/nach Österreich übersteigt 2013 die Marke von 100.000 TEU Österreich bleibt für Koper bleibt der größte Einzelmarkt im europäischen Hinterland. „Im Jahr 2013 passieren rund 5,5 Mio Tonnen Seegüter (Import/Export) mit Ausgangs- oder Zielorten in der Alpenrepublik den slowenischen Seehafen. Das bedeutet eine Zunahme um knapp […]

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Jubiläum 30 Jahre Repräsentanz Wien des Hafen Koper; Containerverkehr von/nach Österreich übersteigt 2013 die Marke von 100.000 TEU

Österreich bleibt für Koper bleibt der größte Einzelmarkt im europäischen Hinterland. „Im Jahr 2013 passieren rund 5,5 Mio Tonnen Seegüter (Import/Export) mit Ausgangs- oder Zielorten in der Alpenrepublik den slowenischen Seehafen. Das bedeutet eine Zunahme um knapp sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr“, berichtete Gaspar Gaspar Misic, der neue President of the Management Board Luka Koper d.d., am 3. Dezember als Gastgeber eines Hafenabends mit rund 250 Teilnehmern im Naturhistorischen Museum in Wien. Und, so verkündete er mit Stolz: „Wir sind seit einigen Jahren der größte Hafen für österreichische Seegüter. Das soll auch in Zukunft so bleiben.“
Der Containervekehr von/nach Österreich überspringt 2013 erstmals die Marke von 100.000 TEU. Erwartet werden rund 110.000 TEU. „2008 lagen wir in diesem Segment bei 32.000 TEU. Damit haben wir das Volumen in fünf Jahren mehr als verdreifacht“, beleuchtete Alojz Fabjan, Leiter Repräsentanz Österreich Hafen Koper, die massive Zunahme des Warenverkehrs. Geht es nach seinem Willen, dann soll die starke Stellung des slowenischen Seehafens in den Bundesländern Kärnten und Steiermark so schnell wie möglich eine Ausdehnung auf die Wirtschaftsräume Wien und Oberösterreich erfahren.
Unterdessen feiert die Repräsentanz Wien des slowenischen Seehafens das Jubiläum des 30-jährigen Bestehens. Hauptaufgabe des 1983 eröffneten Büros war von Anfang die Förderung und Pflege der Geschäftsbeziehungen mit den lokalen Reedereiagenturen, Speditionen, Bahnoperateuren, Handelshäusern und Industriebetrieben. Dieser Ansatzpunkt besitzt weiter höchste Priorität. Deshalb bleibt die Vertiefung der Kundenbeziehungen auch in den nächsten Jahren die Hauptaufgabe für Alojz Fabjan.
www.luka-kp.si/ger

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