Der slowenische Universalhafen profitiert im Segment Container von neuen Bahnanschlüssen von/nach Oberösterreich und Salzburg. Die Coronavirus-Pandemie stellt für das Management eine Herausforderung dar. In den nächsten Wochen wird ein spürbarer Rückgang der Importcontainer erwartet.
Koper verbindet eine lange und gut eingespielte Zusammenarbeit mit der Cosco Shipping Lines. Damit das so bleibt, betreibt das Management eine gezielte Bewusstseinsbildung für den slowenischen Seehafen. Dabei kommen auch die schnellen und zuverlässigen Bahnverbindungen im Hinterlandverkehr ins Spiel.
Für die Luka Koper d. d. bleibt die Generierung von noch mehr Seefrachten für die Häfen in der nördlichen Adria die oberste Prämisse. Dafür sollen neben laufenden Serviceoptimierungen verschiedene Maßnahmen zur besseren Erreichbarkeit der slowenischen Logistikdrehscheibe sowohl auf der Schiene als auch auf der Straße sorgen.
Sechsmal mehr Container für Österreich in zehn Jahren; Unternehmen zeigen Interesse an engerer Zusammenarbeit mit den Nordadria-Häfen
Neue Investition zur Optimierung des Betriebs am Autoterminal und zur Steigerung der Produktivität; Pläne für neuen Ro-Ro-Liegeplatz
Die neue Strecke wird 27,1 Kilometer lang sein, mit acht Tunneln (insgesamt 20,5 Kilometer) und zwei Viadukten
Auch im Jahr 2018 verteidigt der slowenische Seehafen seine Position als maritime Drehscheibe für Österreich
Einfacherer Zugang zum Hafen für Transportunternehmer; Baugenehmigung für neuen Ro-Ro-Liegeplatz im Becken III
Mit jährlich 1,3 Mio. TEU ist Bayern doppelt so groß wie der gesamte österreichische Containertransportmarkt
Seit 2004 hat der slowenische Hafen im Rahmen einer intensiven Zusammenarbeit mehr als 20 Containerbrücken von Konecranes erworben
Mehr als ein Drittel des österreichischen Seefrachtvolumens läuft über den slowenischen Hafen
In der Wiener Repräsentanz des Hafen Koper übergibt Gordan Ban den Staffelstab an seinen Nachfolger
Der Slowenische Seehafen verzeichnete im ersten Halbjahr 2018 einen kräftigen Anstieg im Auto-Umschlag; der Gesamtumschlag blieb stabil