Hafen Hamburg profitiert von starker Bahn-Achse nach Österreich

Der norddeutsche Seehafen ist der wichtigste Handelspartner Österreichs im Segment der containerisierten Seefracht

Hafen Hamburg profitiert von starker Bahn-Achse nach Österreich

Der Hafen Hamburg bringt im Wettstreit mit Rotterdam, Antwerpen, Triest und Koper seine starke Stellung im Seehafenhinterlandverkehr auf der Schiene ins Spiel. Er pflegt diesbezüglich eine lange Tradition im Bahnverkehr.

„Immer mehr Entscheider erkennen, dass die Transporte von und nach Österreich zu 98 Prozent über die umweltfreundliche Schiene laufen. Dies ist in Zeiten, in denen der ökologische Fußabdruck pro Container wichtiger wird, ein entscheidender Vorteil“, betonte Axel Mattern, Vorstand Hafen Hamburg Marketing e.V. (HMM), in einem Statement anlässlich des traditionellen Hafenabends am 3. Mai in Wien. An der Veranstaltung im Weingut Wolff in Neustift am Walde nahmen rund 250 Gäste aus dem Kreis der österreichischen Reedereiagenturen, Speditionen, Logistikdienstleister, Bahngesellschaften, Operateure, Containertruckingfirmen und Binnenhäfen teil.

Im Vorjahr passierten den Hafen Hamburg rund 3 Mio. Tonnen Güter mit Ausgangs- und Zielorten in Österreich. Mit 296.000 TEU oder 42 Prozent des österreichischen Gesamtvolumens im Boxenverkehr wahrte der norddeutsche Seehafen seine Spitzenstellung im Segment der containerisierten Seefrachten. Das Angebot der Seehafenhinterlandverkehre auf der Schiene liegt aktuell bei wöchentlich 80 – 90 Ganzzügen.

Hamburg tritt vom Selbstverständnis als Universalhafen mit spezialisierten Servicekonzepten unter anderem für Massengüter, konventionelle Ladungen und Tätigkeiten im Bereich der Projektlogistik auf. Die von Alexander Till geleitete HMM-Repräsentanz in Wien besteht seit 66 Jahren.

www.hafen-hamburg.de

 

 

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