Im Jahr 2019 hat sich das Volumen zwischen Hamburg und Österreich gemessen an der Tonnage im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Dieses Rekordergebnis wird neben der Steigerung im Containersegment durch die teilweise Umstellung der Rohstoffimporte der voestalpine Stahl GmbH vom Hafen Rotterdam nach Hamburg erreicht. Insgesamt wurden im Jahr 2019 etwa 4,1 Mio. Tonnen Güter zwischen der Alpenrepublik und der Hansestadt transportiert.
Im Jahr 2019 wurden 1,1 Mio. Tonnen Rohstoffe von Hamburg zum Werk der voestalpine nach Linz transportiert. Insgesamt verkehren im Import 16 Züge der voestalpine pro Woche zwischen Hamburg und Linz. Zusätzlich fahren im Export zwei Züge von Linz nach Hamburg. Der norddeutsche Seehafen überzeugt die voestalpine mit seiner Bahnkompetenz, technischem Know-how und dem Bestreben einer erfolgreichen Partnerschaft.
Die Mengen der voestalpine werden durch das Massengut-Terminal Hansaport abgefertigt, welches über einen eigenen Bahnhof mit 15 Gleisen für die Abwicklung der Ganzzugverkehre verfügt. Hansaport hat im Jahr 2019 circa 15 Mio. Tonnen Güter umgeschlagen. Das Geschäft der voestalpine entspricht dabei etwa 6,5 Prozent des Gesamtvolumens.
„Wir sind froh, die voestalpine als Kunden am Hansaport begrüßen zu dürfen. Mit unserer voll automatisierten Umschlagsanlage und unserem motivierten und kundenorientierten Team konnten wir bereits in den vergangenen Monaten beweisen, dass unsere über 40-jährige Erfahrungen im Umschlag von Massengütern Garanten für eine hohe Qualität gegenüber unseren Kunden sind“, sagt Ben David Thurnwald, Geschäftsführer von Hansaport.
Das voestalpine AG, zu der auch die voestalpine Stahl GmbH gehört, ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die voestalpine Rohstoffbeschaffungs GmbH verantwortet den Import und die dazugehörige Logistik von Rohstoffen wie Eisenerz, Kohle, Energie sowie Feuerfestmaterial, Legierungen und Schrott für die voestalpine Stahl GmbH.