GRYN hilft Logistikern bei der CO2-Reduktion

Der weltweite Güterverkehr macht acht Prozent der globalen CO2-Emissionen aus, inklusive Logistikstandorten sind es sogar elf Prozent.

GRYN hilft Logistikern bei der CO2-Reduktion Bild: Biohotels

Den CO2-Fußabdruck von Lieferketten zu berechnen, ist ab 2023 gesetzlich vorgeschrieben. Die neue EU-Regulierung gilt ab 250 Mitarbeitenden und damit für 55.000 Unternehmen. Die Vorschriften treffen auf einen stark fragmentierten und ineffizienten 350 Mrd. Euro Markt mit strukturellen Defiziten – gerade technologisch:

-) Die Top-5-Spediteure der EU (Straße) stehen für weniger als fünf Prozent des Marktes

-) 50 Prozent der Lkw fahren halbleer (EU)

-) 33 Prozent der Lkw-Fahrten finden leer statt (EU)

-) 400.000 in der EU registrierte Unternehmen besitzen nur zehn oder weniger Lkw

Hersteller, Lieferanten, Spediteure und andere beteiligte Dienstleister haben keinen oder nur unzureichenden Einblick in die dazugehörigen Daten. GRYN sorgt hier mit seiner offenen Plattform auf Basis von Künstlicher Intelligenz für Transparenz. Ab sofort können alle Akteure am Logistikmarkt mit dem Netzwerk die von ihnen verantworteten CO2-Emissionen analysieren.

Konkret bietet GRYN einen One-Stop-Shop, der für alle Seiten offen ist. In dem Netzwerk können Hersteller und Versender, Reedereien, Fluggesellschaften, Paketdienstleister und andere Partner ihre Parameter über Schnittstellen (APIs) verknüpfen. GRYN generiert mit seiner KI-Plattform daraus exakte Lieferketten- und Nachhaltigkeitsdaten und liefert ein Reporting.

So erhalten Lieferanten und Spediteure Einblick in die Daten und ein automatisiertes Datenmanagement. Dank globaler Benchmarks und Verbesserungsvorschlägen können Firmen systematisch ihren CO2-Ausstoß senken.

GRYN-Gründer und CEO Oliver Ritzmann sagt zum Start auf dem europäischen Markt: „Wir verbinden Hersteller und Lieferanten mit Spediteuren und Dienstleistern in einer einzigartigen Technologie. Dabei rechnen wir uns starke Marktchancen aus, zumal das Wachstumspotenzial gewaltig ist. Unser Ziel ist, das weltweit größte Netzwerk für nachhaltige Logistik zu werden.“

Die  PoC-Phase („Proof of Concept“) von GRYN wird von zwei weltweit führenden Unternehmen unterstützt. Ziel ist, bis zum Jahresende mehr als 6.000 Mitglieder auf gryn.ai zu begrüßen. Große Logistikkonzerne, die direkt Emissionen über gryn.ai mit allen Kunden teilen möchten, um das Reporting zu automatisieren, sind bereits zum Launch der Plattform an Bord.

Durch die Daten der GRYN Community werden in der nächsten Phase mittels künstlicher Intelligenz anonym GRYN Members zusammengeführt, um durch Netzwerkoptimierung Konsolidierungseffekte zu erzielen. Durch Mode Switch, beispielsweise von der Straße auf die Schiene, oder Auslastungsoptimierung kann CO2 im erheblichen Maße eingespart werden.

Darüber hinaus wird im Spätsommer diesen Jahres GRYN ZERO gelauncht, um alle Transportdienstleistern und Verladern die Möglichkeit zu geben CO2 neutrale Transporte durch Offsetting anzubieten. Auch hier baut man auf eine innovative Certificate Chain und einen Carbon Pricing Standard in der Logistik.

www.gryn.ai

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