Kontraktlogistik der Rail Cargo Austria geht zum Jahreswechsel in der neuen Gesellschaft European Contract Logistics (ECL) auf
Im ÖBB-Konzern werden in diesen Tagen die Weichen für die Neuordnung im Bereich Kontraktlogistik gestellt. Der Aufsichtsräte der Rail Cargo Austria AG und der ÖBB Holding haben in der Vorwoche die Einführung einer neuen Organisationstruktur beschlossen, die den Kunden einen verbesserten Service und der Bahngesellschaft eine höhere Wertschöpfung bringen soll. ÖBB-Chef Mag, Christian Kern bezeichnet die Maßnahme gegenüber der Tageszeitung ‚Wirtschaftsblatt‘ als eine „Vorwärtsstrategie“. Ziel sei es, die für Kunden wie Coca-Cola, Nestle, Novartis, Porsche Holding oder Sony tätige Kontraktlogistik nachhaltig in die Gewinnzone zu führen.
Im Mittelpunkt der neugestalteten Stückgut- und Lagerlogistik steht die Herauslösung der entsprechenden Geschäftsfelder aus der Rail Cargo Austria AG. Die damit verbundenen Aktivitäten werden zukünftig von der neuen Tochtergesellschaft mit dem Namen European Contract Logistics (ECL)mit Sitz in Wien wahrgenommen. Bei dem Unternehmen finden 950 Mitarbeitende statt wie früher 1.300 Mitarbeitende Beschäftigung. Der Jahresumsatz in Höhe von 180 Mio. Euro setzt sich aus den Dienstleistungen der Österreich-Organisation sowie der fünf Auslandstöchter in Slowenien, Serbien, Ungarn, Tschechien und der Slowakei zusammen. Parallel dazu ist im Zuge der internationalen Restrukturierung die stärkere Verflechtung mit Netzwerk-Partnern geplant.
www.railcargo.at