GLS Germany investiert in CO2 Reduktion und Photovoltaik-Anlagen

Vor einem Jahr hat der Paketdienstleister in Deutschland das GLS KlimaProtect-Programm gestartet.

GLS Germany investiert in CO2 Reduktion und Photovoltaik-Anlagen Bild: GLS Germany

GLS KlimaProtect basiert auf einem Zwei-Säulen-Modell: Kompensation sowie Reduktion und Vermeidung von Emissionen. Zum einen werden alle direkten und indirekten Emissionen kompensiert und zum anderen wird in die aktive Vermeidung und Reduktion von Emissionen unter anderem durch eine elektrische Zustellflotte sowie nachhaltig erzeugten Strom investiert.

„Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Fundamente der GLS. Zur Nachhaltigkeit gehört vor allem auch der Klimaschutz“, sagt Dr. Karl Pfaff, Vorsitzender der Geschäftsführung der GLS Germany. „Wir sind sehr stolz auf das, was wir bisher erreicht haben und werden unsere Bemühungen noch weiter verstärken.“

Im Rahmen des KlimaProtect Programms investiert GLS in eine Reihe von unterschiedlichen Maßnahmen und Projekten:

  • Nutzung von 100 Prozent nachhaltigem Strom an allen deutschen Standorten.
  • Verstärkter Einsatz von E-Fahrzeugen: So sind mittlerweile weit über 100 E-Transporter, E-Bikes und E-Lkw im Einsatz – Tendenz steigend.
  • Ausbau der Ladeinfrastruktur: Bisher sind rund 60 Ladepunkte an unterschiedlichen GLS-Standorten installiert.
  • Vorantreiben von emissionsfreier Zustellung in Innenstädten: In über 20 deutschen Städten sind E-Fahrzeuge im Einsatz. Die Innenstädte von Düsseldorf, Hamburg und Karlsruhe werden bereits emissionsfrei versorgt. Weitere Städte werden folgen.
  • Einrichtung stadtnaher Mikrodepots: Hier lassen sich die Fahrzeuge während der Zustelltour mit neuen Paketen beladen, um so die geringeren Ladevolumen der eFahrzeuge auszugleichen.
  • Aufbau von Photovoltaik-Anlagen: Am EuropeanEcoHub in Essen sowie an den Standorten Erding und Vaihingen wird bereits eigener Strom produziert und für den Betrieb genutzt.

Die durch den Pakettransport und die Geschäftstätigkeit erzeugten Emissionen werden durch ein zertifiziertes Aufforstungs- und Waldschutzprojekt (VCS/CCB-Standard) des Primaklima e.V. kompensiert. Im ersten Jahr wurden über 200.000 Tonnen CO2kompensiert. Der gemeinnützige Verein schützt bestehende Wälder und pflanzt rund um den Globus neue Bäume für den Klimaschutz. Im Mittelpunkt stehen dabei immer das Einbeziehen der lokalen Bevölkerung und das Schaffen neuer Perspektiven. Aktuell unterstützt GLS ein nach VCS/CCB-Standard zertifiziertes Projekt in Indonesien zum Schutz von Torfmoorwäldern.

 www.gls-group.eu

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