Gefco investiert 7 Mio. Euro in E-Ladestationen

Die 145 neuen Stationen, die schrittweise installiert werden, sollen bis Ende 2021 in acht europäischen Ländern in Betrieb sein.

Gefco investiert 7 Mio. Euro in E-Ladestationen Bild: Gefco

Gefco, ein weltweit tätiges Unternehmen für multimodale Supply Chains und europäischer Anbieter von Automobillogistik, setzt ein Projekt zur Installation von 290 Ladestationen für Elektrofahrzeuge in seinen europäischen Fuhrparks um. Die maßgeschneiderten Anlagen von e-Totem, einem französischen Anbieter von E-Ladegeräten, sollen es den Automobilherstellern und Händlern ermöglichen, ihre Fahrzeuge vor der Auslieferung an die Kunden aufzuladen.

Die 145 neuen Stationen, die schrittweise installiert werden, sollen bis Ende 2021 an 23 Gefco-Automobilstandorten in acht europäischen Ländern in Betrieb sein: in Belgien (Ghislenghien), Tschechien (Kolin), Frankreich (Blyes, Le Havre, Hordain, Marckolsheim, Marly-la-Ville, Mulhouse, Nanteuil-le-Haudouin, Poissy, Rennes, Sochaux und Valenton), Italien (Livorno und Parma), Portugal (Setubal), in der Slowakei (Trnava), Spanien (Ciempozuelos und Tarragona) und im Vereinigten Königreich (Sandtoft und Sheerness).

Das Projekt im Wert von 7 Mio. Euro, das von einem Team aus 40 Gefco-Mitarbeitenden unterstützt wird, wurde 2020 als Reaktion auf das exponentielle Wachstum des Marktes für Elektrofahrzeuge gestartet. Dieser Paradigmenwechsel bringt eine neue Herausforderung mit sich: Supply-Chain-Anbieter wie Gefco müssen die Batterien der neuen Elektrofahrzeuge in ihren Fuhrparks vor der Auslieferung an Händler oder Kunden aufladen können.

Um diese Herausforderung zu meistern, hat sich Gefco mit e-Totem zusammengetan, um zwei Arten von Ladestationen zu entwerfen und zu produzieren: den DC50kW-Superlader und den AC22Kw-Beschleunigungslader. Diese Ladestationen verfügen über Touchscreens, mehrsprachige Bedienelemente und sind über 3G/4G mit einem zentralen Managementsystem verbunden. Dank dieser Technologie können die Gefco-Teams den Ladezustand auf das Prozent genau einstellen, den Ladevorgang von einem Smartphone aus verfolgen und sicherstellen, dass der Batteriestand nicht auf Null sinkt. Sie können auch die genauen Kosten für die Energie berechnen, die zum Aufladen der Fahrzeuge benötigt wird.

Derzeit ist Gefco der einzige Supply-Chain-Spezialist, der diesen Service anbietet. Das globale Netzwerk von Gefco erstreckt sich über fünf Kontinente, mit 11.500 Mitarbeitenden in 47 Ländern. Im Jahr 2020 erreichte der Konzern ein Nettoergebnis von 3,8 Mrd. Euro.

www.gefco.net

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