GW festigt Partnerschaft mit Toyota Motor in Kasachstan

Logistiker übernimmt jetzt auch Ersatzteildistribution in der Metropole Almaty. Als Logistik-Hub gewinnt Kasachstan an der Neuen Seidenstraße weiter an Bedeutung.

GW festigt Partnerschaft mit Toyota Motor in Kasachstan Bild: Gebrüder Weiss / Gebrüder Weiss und Toyota bauen ihre Partnerschaft in Kasachstan weiter aus (von links): Damira Alpysbayeva, Senior Manager bei Toyota Motor Kasachstan, Timur Akhmetkaziyev, Landesleiter Kasachstan bei Gebrüder Weiss, Dieter Buchinger, Area Manager Silk Road bei Gebrüder Weiss, John Thomson, Präsident Toyota Motor Kasachstan, und Vitaliy Venchakov, General Manager bei Toyota Motor Kasachstan.

Der Logistiker Gebrüder Weiss baut seine Partnerschaft mit der Toyota Motor Corporation in Kasachstan weiter aus. In Almaty, der größten Stadt des Landes, übernimmt das Logistikunternehmen jetzt auch die Ersatzteildistribution an die Händler des japanischen Automobilherstellers. Zu den bestehenden Services zählen Kfz-Transporte innerhalb Kasachstans, tägliche Lieferungen von Teilen im Stadtgebiet von Almaty sowie Lagerlogistik.

Für Toyota ist der kasachische Markt von großer Bedeutung. 2021 hat der Automobilhersteller dort etwa 14.000 Fahrzeuge verkauft – das entspricht einem Anteil von rund zwölf Prozent am gesamten Kfz-Markt des Landes. „Wir wollen in Kasachstan weiterwachsen. Dafür brauchen wir einen verlässlichen Logistikpartner, der sich mit den lokalen Gegebenheiten bestens auskennt“, erklärt Damira Alpysbayeva, Logistikleiterin von Toyota Motor Kasachstan. Seit mehr als einem Jahrzehnt überzeuge Gebrüder Weiss dort mit seiner hohen Servicequalität.

Schon seit 2007 ist Gebrüder Weiss in Kasachstan vertreten und mittlerweile bei Industrie und Handel gleichermaßen als Logistikdienstleister etabliert. Das Service-Portfolio umfasst Landtransporte (auch multimodal), Luft- und Seefracht-Services, Verzollung, Lagerlogistik sowie Supply Chain Management. Entlang der Neuen Seidenstraße betreibt Gebrüder Weiss auch Standorte in der Türkei, Georgien, Armenien, Usbekistan und China.

Als zentraler Umschlagspunkt auf der Route der Neuen Seidenstraße wird Kasachstan immer wichtiger – umso mehr, als zurzeit alternative Transportrouten wegen der Sanktionen gegen Russland stark gefragt sind. Außerdem profitiert das zentralasiatische Land von seiner günstigen geografischen Lage, die es zu einer idealen Drehscheibe für den Warenhandel Chinas mit Europa und Westasien macht.

www.gw-world.com; www.global.toyota

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