Forum Green Logistics im Zeichen des Klimawandels

Wissensplattform holt Transporteure und Öko-Aktivisten an einen Tisch. Forum will Raum zum Meinungsaustausch schaffen.

Forum Green Logistics im Zeichen des Klimawandels Bild: Thinkport Vienna

Ganz im Zeichen der anhaltenden Klimabewegung steht das diesjährige Forum Green Logistics – eine zukunftsweisende, nachhaltig orientierte Wissens- und Vernetzungsplattform, die auf die Wirtschaftszweige Transportwirtschaft und Logistik abzielt. Unter dem Arbeitstitel „Klima:Aktiv:Ist“ findet am 6. September bei der Firma Müller Transporte in Wiener Neudorf ein Informationsaustausch zu diesem aktuellen Thema statt.

Das inhaltliche Programm des heurigen Forum Green Logistics ist geteilt in die drei Bereiche „Wissen“, „Handeln“ und „Aktion“. Keynote-Speaker bei „Wissen“ ist Holger Heinfellner, Teamleiter Mobilität im Umweltbundesamt. Er widmet sich u.a. den Fragen: Wie sieht die Datenlage aus? Worauf steuern wir zu? Lassen sich die Folgen quantifizieren? Wie viel müssen wir reduzieren? Wie viel kann der Verkehrssektor und speziell der Güterverkehr beitragen?

Das Thema „Handeln“ diskutieren Fritz Müller, CEO, Müller Transporte GmbH und Christian Lamp, Geocycle Manager LHCE, Lafarge Cement Holding. Die beiden Firmenvertreter nehmen u.a. zu folgenden Fragen Stellung: Was machen sie und ihr Unternehmen schon heute? Wen und was braucht es für Veränderung? Warum geht jetzt nicht noch mehr?

Bei „Aktion” kommen schließlich die Umweltaktivisten zu Wort – Johannes Stangl von Fridays for Future und Florian Wagner, Die letzte Generation Österreich. Was treibt sie an? Was wollen sie erreichen? Wer soll was machen? Mit diesen und weiteren Fragen wird sich dieses Kapitel befassen.

„Die Zeichen der Zeit verlangen von der Transportwirtschaft einen bewussten Blick in Richtung Klima-Aktivismus“, erklärt Martin Posset vom thinkport Vienna, Verein zur Förderung von Innovationen in der Logistik, der das Forum Green Logistics organisiert. „Wir sehen, dass wir uns gegenseitig kaum kennen, ja sehr wenige Berührungspunkte haben.“ Deshalb habe man sich entschieden, Raum zum Austausch zu schaffen.

www.forumlogistics.at

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