Mit dem ersten von zwei Rennwochenenden in Spielberg startet die Formel 1 nach der Corona-bedingten Pause in die Saison 2020, in der die Königsklasse ihr 70-jähriges Bestehen feiert. Die Teams und ihre Partner sowie Promoter haben in den vergangenen Wochen mit größter Sorgfalt an einer sicheren Rückkehr der Rennserie gearbeitet.
Auch DHL hat als offizieller Logistikpartner umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um zu gewährleisten, dass die Logistikprozesse sicher sind und alle Anforderungen der jeweiligen Länder zum Schutz vor Covid-19 erfüllt werden. Dazu gehören ebenfalls regelmäßige Tests, das Tragen von Masken und die regelmäßige Desinfektion von Arbeitsmaterial und Equipment.
Die Jubiläumssaison bringt mit ihrem eng getakteten Rennkalender auch eine historische logistische Herausforderung mit sich. Zum ersten Mal gibt es zwei Triple-Header, also jeweils drei Rennen an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden, in einer Saison: Die Wettbewerbe in Österreich und Ungarn sowie in Großbritannien und Spanien finden jeweils unmittelbar hintereinander statt. Besonders für die Logistik sind Triple-Header aufgrund des engen Zeitplans eine besondere Herausforderung, für die sich DHL aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung aber bestens gerüstet sieht.
„Wir sind froh, dass die Formel 1 mit dem Doppelrennen in Spiegelberg nun in die Jubiläumssaison starten kann“, sagt Paul Fowler, Vice President Global Motorsports bei DHL Global Forwarding. Durch den eng getakteten Rennkalender mit zwei Triple-Headern seien in der Logistik für die Formel 1 auch in Corona-Zeiten Geschwindigkeit und höchste Präzision in besonderem Maß gefragt.
DHL ist seit über 35 Jahren in der Formel 1 engagiert, seit 2004 als offizieller Logistikpartner. Mit dem DHL Fastest Lap Award und dem DHL Fastest Pit Stop Award vergibt das Unternehmen in jeder Saison zwei begehrte Auszeichnungen für die schnellsten Rundenzeiten und die kürzesten Boxenstopps. Sie werden auch in der modifizierten Saison 2020 wie gewohnt vergeben. DHL unterhält neben der Formel 1 etliche weitere Partnerschaften im Motorsport, zum Beispiel mit der Formel E, zu deren Gründungsmitgliedern das Unternehmen zählt.
Die zwei Rennen in Österreich sind die ersten in einem deutlich kürzeren und veränderten Rennkalender, den die Formel 1 auf Basis der aktuellen Situation entwickelt hat. Zunächst werden acht Rennen an sechs verschiedenen Orten in Europa durchgeführt, darunter zwei Triple-Header, weitere Rennstrecken werden angekündigt. Sowohl an den Rennwochenenden als auch bei der Logistik werden zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor Corona eingeführt.