Erstes LNG-Schiff am LNG-Terminal in Wilhelmshaven

Kontinuierliche Lieferung von sauberem und zuverlässigem US-LNG soll eine langfristige Energieversorgungssicherheit gewährleisten.

<strong>Erstes LNG-Schiff am LNG-Terminal in Wilhelmshaven</strong> Bild: Uniper SE

Am 3. Jänner wurde die erste vollständige Ladung verflüssigtes Erdgas (LNG) Deutschlands an dem von Uniper betriebenen neuen LNG-Terminal in Wilhelmshaven angelandet. Das LNG-Schiff „Maria Energy“ des Energiekonzerns Tsakos Energy Navigation ist voll beladen mit circa 170.000 Kubikmeter LNG eingetroffen. Das reicht, um rund 50.000 deutsche Haushalte ein Jahr lang mit Energie zu versorgen.

Niek den Hollander, CCO von Uniper, sagt: „LNG als zuverlässige Energiequelle ist entscheidend für die Versorgungssicherheit Deutschlands und Europas. Wir sind entschlossen, unseren Teil dazu beizutragen, indem wir über die Regas-Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel LNG auf den europäischen Markt und insbesondere nach Deutschland bringen.“

Die an Bord der „Maria Energy“ gelieferte LNG-Ladung ist Teil des Inbetriebnahmeprozesses des Terminals in Wilhelmshaven. Der kommerzielle Betrieb der Anlage werde voraussichtlich zur Monatsmitte aufgenommen, schreibt Uniper in einer Pressemitteilung.

Das Uniper LNG-Terminal in Wilhelmshaven wurde am 17. Dezember 2022 eröffnet. Über die Floating Storage and Regasification Unit (FSRU) Höegh Esperanza können pro Jahr rund fünf Milliarden Kubikmeter Erdgas in Deutschland angelandet werden.

Uniper ist ein internationales Energieunternehmen mit rund 7.000 Mitarbeitenden mit Sitz in Düsseldorf und Aktivitäten in mehr als 40 Ländern. Die Kernaktivitäten umfassen die Stromerzeugung in Europa, den weltweiten Energiehandel sowie ein breites Gasportfolio.

Das Unternehmen beschafft Gas – auch als verflüssigtes Erdgas (LNG) – und andere Energieträger auf den Weltmärkten. Es besitzt und betreibt Gasspeicher mit einer Kapazität von mehr als 7 Milliarden Kubikmetern. Uniper plant, seine rund 22,5 GW installierte Strom-Erzeugungskapazität in Europa bis 2035 CO2-neutral zu betreiben.

www.uniper.energy 

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