Seit 13. August ist der führende heimische Elektronikhändler Logistikdienstleister für ausgewählte Standorte. Nach mehr als 20 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit überträgt der bisherige Eigentümer des langjährigen Dienstleistungspartners Rino Service aus Hagenbrunn seine Geschäftsaktivitäten an MediaMarktSaturn. Damit sichert sich die Handelskette eine hohe Dienstleistungsqualität für seine Kunden und baut mit einem Schlag eigene Servicekompetenz in den wichtigen Bereichen Montagen und Installationen bei seinen Kunden zuhause auf.
„Service hört bei uns nicht beim Verkauf von Technikprodukten oder beim Versand dieser an unsere Kunden auf. Unsere Kunden erwarten heutzutage zu Recht ganzheitliche und individuelle Lösungen. Dies beinhaltet zuverlässige und qualitativ hochwertige Dienstleistungen bei Lieferungen sowie insbesondere bei Montagen und Installationen bei unseren Kunden zuhause“, erklärt Marc Oliver Klemm, Chief Services & Solutions Officer bei MediaMarktSaturn.
Die Übernahme der Geschäftsaktivitäten von Rino Elektronische Geräte Service GmbH, wie Rino Service im vollen Wortlaut heißt, bedeutet Kontinuität in wichtigen Servicebereichen im Rahmen der Strategie von MediaMarkt und Saturn. Ziel ist die weitere Steigerung der Dienstleistungsqualität im Interesse der Kunden.
„Als führender Multichannel-Anbieter – unterstützt von exzellenten Dienstleistungspartnern und nun auch mit eigener Servicekompetenz – sehe ich MediaMarkt und Saturn hervorragend positioniert, um unsere Dienstleistungsqualität kontinuierlich zu steigern und unseren Kunden individuelle und ganzheitliche Lösungen anbieten zu können. Das steht bei uns ganz klar im Fokus“, so Marc Oliver Klemm weiter.
Rino Service war während 25 Jahren etablierter Zustell- und Montagepartner von MediaMarkt und Saturn im Wiener Umland – zuletzt als exklusiver Partner für 11 MediaMärkte und Saturn Häuser. 23 Fahrzeuge und die rund 40 Rino-Mitarbeiter – von Lastkraftfahrern und Möbelpackern über Tischler bis hin zu Elektroinstallateuren – gehören nun zu MediaMarktSaturn. Somit werden nicht nur das Geschäft des Spezialdienstleisters nahtlos fortgeführt und heimische Arbeitsplätze gesichert, sondern es wird auch die Servicestrategie von MediaMarktSaturn weiter konsequent umgesetzt.
Mit der Übernahme werden die individuellen Liefer- und Montageservices bei Haushaltsgroßgeräten und TVs im Wiener Raum nun auch von MediaMarkt und Saturn selbst unter eigener Marke durchgeführt. Das umfasst nunmehr die gesamte Serviceleistung nach dem Kauf in ausgewählten Märkten: von der Express- oder Wunschterminlieferung über den Einbaucheck beziehungsweise die Installation von Geräten bei den Kunden zuhause bis hin zur Altgeräteentsorgung.
„Die aktuellen und guten Kooperationen mit bestehenden Logistik- und Service-Partnern in ganz Österreich bleiben davon unberührt und sind ein wichtiger Bestandteil der groß angelegten Serviceoffensive“, betont MediaMarktSaturn in einer Aussendung.
MediaMarktSaturn Österreich ist seit 1990 in Österreich vertreten. Mit 52 Standorten und mehr als 2.800 Mitarbeitern ist das Unternehmen Marktführer am heimischen Consumer Electronics Markt. Das Multichannel-Konzept verknüpft stationäre Angebote optimal mit Online-Kanälen und ermöglicht Kunden zeitlich und örtlich unbegrenzten Zugriff.
„Der Zahnarzt mit der meisten Kohle“
Seit 7 Jahren tuckert Mathias Lidauer am Wochenende als Lokführer der Liliputbahn durch den Wurstelprater
Die Liliputbahn begeistert ihre unzähligen Passagiere im Wiener Prater schon seit 1928. So auch Mathias Lidauer, der während seines Medizinstudiums auf der Suche nach einem Nebenjob war. Als Lokomotivführer der Liliputbahn ging für den Wiener ein großer Traum in Erfüllung. Er selbst bezeichnet sich scherzhaft als den „Zahnarzt mit der meisten Kohle“.
Was als Nebenjob begann, entpuppte sich als große Leidenschaft, welche Mathias sichtlich in die Wiege gelegt wurde. Seine beiden Großväter waren bekennende Bahn-Liebhaber. Ein Familienmitglied war sogar Lokführer bei den Grubenbahnen bei der Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks-AG.
Aus diesem Grund verbrachte der Wiener einen großen Teil seiner Kindheit auf Bahnhöfen und beschloss schon damals, Züge in sein späteres Berufsleben zu integrieren. Mittlerweile hat Mathias sein Studium längst abgeschlossen und arbeitet unter der Woche als Zahnarzt. Die Liebe zum Kohleschaufeln ist aber nach wie vor sehr groß und für Mathias eine willkommene Abwechslung zu seinem Alltag. Bis heute kutschiert der junge Zahnarzt daher seine Fahrgäste mit der Dampflok durch den Wurstelprater.
