Am 15. Oktober erfolgte der Spatenstich für die neue Speditionsanlage der Firma Emons in Kenzingen, nahe Freiburg. Auf einem 30.000 m² großen Grundstück werden knapp 3.000 m² Umschlagsfläche für die Stückgut-Verkehre errichtet. Mit 42 Toren wird der Neubau den dienstältesten Standort in Freiburg ersetzen. Sie schafft optimale Bedingungen für effiziente Prozessabläufe in den Bereichen Spedition, Logistik und Transport.
Zusätzlich entstehen eine 12,5 Meter hohe Logistikhalle mit 4.500 m² Fläche und ein dreigeschossiges Bürogebäude mit 1.210 m². Mit Nebengebäuden für Technik und Entsorgung sowie dem Sprinklertank und einer Garage beträgt die gesamte Nutzfläche ca. 9.000 m².
Die Dachflächen werden ganzflächig im Sinne der Umwelt genutzt. Neben Begrünung wird eine Photovoltaik-Anlage mit 550 Kilowatt peak (KWp) installiert. Zum Heizen der Gebäude wird eine Erdwärmepumpe genutzt. Für Fahrräder, Pkw und Lkw sind E-Ladestationen vorgesehen.
Im Dezember 2020 soll die Anlage fertiggestellt werden. Die Kosten für das Projekt in Kenzingen belaufen sich auf 13,5 Mio. Euro. In die beiden neuen Logistikanlagen nahe Offenburg und Bayreuth investiert Emons zusätzlich 27,5 Mio. Euro. Weitere Millionen fließen in die Digitalisierung und die fortlaufende Modernisierung der Fahrzeugflotte, um die Emissionen weiter zu senken. Die im Schnitt zwei Jahre jungen Lkw sind bereits alle mit Euro-6-Motoren ausgerüstet.
Die in Köln beheimatete Emons Spedition ist ein etabliertes und international agierendes Transport- und Logistikunternehmen mit Qualitäts- und Umweltanspruch. Seit der Gründung vor 91 Jahren steht der Firmenname für zuverlässige und flexible Leistungen in den Segmenten Transport und Logistik. Aktuell beschäftigt Emons mehr als 3.000 Mitarbeitende an 104 Standorten weltweit, die 2018 mit der Abwicklung von 4,8 Mio. Sendungen einen Umsatz in Höhe von 570 Mio. Euro erwirtschaftet haben.