Die beiden Unternehmen Budapest Airport Zrt. und Ekol Logistics Kft. haben einen Mietvertrag unterzeichnet, wonach die Luftfrachtabteilung von Ekol in die neue Cargo City umziehen soll, die Ende 2019 eröffnet wird. Ende dieses Sommers wird der Budapester Flughafen mit dem Bau des neuen Projekts Cargo City beginnen, das ein Gebäude mit Lager- und Büroflächen für den Luftfrachtumschlag und ein zweites Lagergebäude für Speditionen umfasst.
Die Cargo City wird eine Lager- und Bürofläche von rund 20 000 m² haben. Die Mieter, darunter Ekol Logistics, sollen vor Ende 2019 einziehen. Der neue Cargo Hub wird sich durch ein vollständig zentralisiertes „Alles unter einem Dach“ Export- und Importkonzept auszeichnen, daher werden die Vertreter der Frachtfluggesellschaften (die sogenannten GSAs, General Sales Agents) und Zollbeamte am selben Ort arbeiten, was eine schnellere Abwicklung von spezieller (z.B. kühlpflichtige pharmazeutische Produkte) und konventioneller Ladung ermöglicht.
Ekol ist eine integrierte Logistikgruppe, die 1990 in der Türkei gegründet wurde. Das Unternehmen bietet in 15 Ländern internationale Fracht-, Lager-, Inlands-, Außenhandels-, Zoll- und Lieferkettenmanagement-Dienstleistungen. Mit mehr als 7.000 Mitarbeitern weltweit verwaltet Ekol etwa 1 Mio. m² Lagerfläche in verschiedenen Ländern und bietet seinen Partnern hochwertige Logistik-Service-Lösungen.
Die Luftfrachtabteilung von Ekol Logistics Kft. in Ungarn vermarktet eine breite Palette von zeitkritischen und hochwertigen Transportlösungen, wie zum Beispiel eine besonders schnelle Weiterleitung von Automobil- oder pharmazeutischen Produkten. Dazu gehören der sogenannte Hand Carry Service oder die Next Flight Out (NFO) -Lösungen, bei denen die rasche Lieferung für den Kunden von größter Bedeutung ist.
„Ekol Logistics sieht große Perspektiven in der Entwicklung des Luftfrachtmarktes in Ungarn, nicht zuletzt dank der geplanten Kapazitätserweiterung des Budapester Flughafens und der Logistikbedürfnisse der sich dynamisch entwickelnden ungarischen Wirtschaft“, erläutert Ákos Kovács, Country Manager Ekol Hungary. Er ergänzt, dass das Management neben dem gemeinsam mit dem chinesischen Unternehmen STO Express gestarteten Paketzustelldienst große Hoffnungen in das Luftfrachtgeschäft setzt.
