Wer beim Straubinger Maschinenbauunternehmen Sennebogen eine Ausbildung macht, bekommt schon während der Lehrzeit die Möglichkeit, auf Baustellen, Häfen oder Messen im Ausland mitzuarbeiten. Volljährige Auszubildende in kaufmännischen Berufen können beispielsweise Marketing- und Vertriebsreisen begleiten und übernehmen hierbei Tätigkeiten im Rahmen von internationalen Messen oder helfen bei der Erstellung von Video- und Fotoaufnahmen.
Gewerblich-technische Auszubildende dürfen die Kundendienstmonteure bei Service- und Erstaufbau-Arbeiten der international eingesetzten Krane und Umschlagmaschinen unterstützen. Auch beim Aufbau der größten Umschlagmaschine der Welt am Ennshafen waren zwei Auszubildende unterstützend mit dabei.
Die jungen Fachkräfte eignen sich bei solchen Aufenthalten nicht nur extrem praxisnahe, fachliche Kenntnisse mit und an den Maschinen an, sondern sie werden außerdem auch fit für den Kontakt mit ausländischen Geschäftspartnern gemacht. Sie erwerben wichtige „Soft Skills“ wie interkulturelle Kompetenzen, Flexibilität, Selbstständigkeit und erweitern gegebenenfalls auch ihre Fremdsprachenkenntnisse – Fähigkeiten, die in unserer globalisierten und zunehmend vernetzten Welt immer wichtiger für ein erfolgreiches Berufsleben werden.
„Vor allem bei der Zusammenarbeit in internationalen Teams ist ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und interkultureller Sozialkompetenz erforderlich. Man muss sich auf die Gegebenheiten des Landes und der Leute einstellen – letzten Endes macht das Ganze aber auch Spaß und man sammelt viele beeindruckende Erfahrungen“, so der Kundendienstmonteur Roland Hainz, der die beiden Lehrlinge Marco Grzyszek und Mathias Reitzig, die eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker bei Sennebogen machen, beim Erstaufbau der gigantischen Maschine am Ennshafen in Österreich betreute.
Darüber hinaus stärkt so ein Einsatz das Selbstvertrauen der Jugendlichen. „Vor allem bei der Zusammenarbeit in internationalen Teams ist ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und interkultureller Sozialkompetenz erforderlich. Man muss sich auf die Gegebenheiten des Landes und der Leute einstellen – letzten Endes macht das Ganze aber auch Spaß und man sammelt viele beeindruckende Erfahrungen“, so der Kundendienstmonteur Roland Hainz, der die beiden Lehrlinge Marco Grzyszek und Mathias Reitzig, die eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker bei Sennebogen machen, beim Erstaufbau der gigantischen Maschine am Ennshafen in Österreich betreut hat.
Von den ermöglichten Dienstreisen profitieren beide Seiten. Zum einen wird damit häufig ein direkter Wunsch der jungen Auszubildenden erfüllt, die gerne die Welt entdecken möchten. Im Sinne einer ganzheitlichen Ausbildung wird darüber hinaus aber auch ihr betrieblicher Horizont erweitert, wenn sie die Maschinen an ihren tatsächlichen Einsatzorten in Betrieb und nicht nur in der Produktionshalle oder am Abnahmeplatz sehen. Das steigert die Motivation und zeigt die Auszubildenden auch sichtlich stolz gegenüber den Kunden und Händlern.
Diese Kombination aus Sozialkompetenzen, fachlicher Qualifizierung und Bindung, die durch die Auslandsaufenthalte gefördert wird, macht sie schließlich zu den besten Fachkräften, die sich ein Unternehmen wünschen kann. Und für die Auszubildenden ist es in jeder Hinsicht ein Erlebnis, wenn sie erzählen können, beim Aufbau der größten Umschlagmaschine der Welt mit dabei gewesen zu sein.