Am 7. Februar besuchte der kaufmännische Geschäftsführer des Hafen Wien Fritz Lehr (in der Rolle als EFIP-Präsident) die Donaukommission. Zusätzlich war er in Budapest bei der ungarischen Hafenvereinigung zu Gast.
Die Instandhaltung der Wasserstraße sowie die Erörterung der Herausforderungen bei grenzüberschreitenden Projekten waren die Hauptthemen beim Treffen zwischen Generaldirektor Manfred Seitz und EFIP Präsident Fritz Lehr. Außerdem wurde über die Dekarbonisierung im Verkehr gesprochen.
Die Europäische Vereinigung der Binnenhäfen (EFIP) ist die offizielle Vertretung von nahezu 200 europäischen Binnenhäfen in 18 europäischen Ländern. Die EFIP fördert die Binnenhäfen in ihrer Rolle als Drehscheiben für intermodalen Transport, welche Straße, Schiene sowie Übersee- und Binnenschifffahrt in ein sinnvolles Zusammenspiel bringen. Gleichzeitig dient sie EFIP als Schnittstelle zwischen den europäischen Binnenhäfen und den Europäischen Institutionen.
Die Donaukommission ist eine internationale zwischenstaatliche Organisation, die gemäß dem am 18. August 1948 in Belgrad unterzeichneten Übereinkommen über die Regelung der Schifffahrt auf der Donau gebildet wurde. Mitglieder der Donaukommission sind die Republik Bulgarien, die Bundesrepublik Deutschland, die Republik Kroatien, die Republik Moldau, die Republik Österreich, Rumänien, die Russische Föderation, die Republik Serbien, die Slowakische Republik, die Ukraine und die Republik Ungarn.