In einer vor kurzem eingegangenen Partnerschaft mit dem Logistikunternehmen DPD Deutschland agiert die Berliner LogTech-Firma Instafreight ab sofort als kostenneutraler „Fourth Party Logistics Provider“ (4PL). Dabei stellt DPD seine Plattform und operative Kompetenz für den Einkauf und das Management von Zusatzverkehren im Komplettladungsnetzwerk zur Verfügung. Die Plattform bündelt den Laderaum von mehr als 25.000 qualifizierten Frachtführern.
In einem rund einjährigen Pilotprojekt in Norddeutschland konnte DPD mit Instafreight bereits seine Frachtführerbasis deutlich erhöhen. Damit haben sich Zuverlässigkeit und Flexibilität des DPD-Netzwerkes erhöht.
Bei der Frachtraumsuche wird das beste Angebot für die gewünschte Strecke ausgewählt und der Transportauftrag direkt über die Plattform an den jeweiligen Frachtführer vergeben. In der Pilotphase wurden so mehrere Tausend Komplettladungsverkehre vergeben. Inzwischen werden alle nationalen und europaweiten Zusatzverkehre von DPD über die Plattform abgewickelt.
Neben der Kostenminimierung ist auch die Digitalisierung ein entscheidendes Kriterium der Zusammenarbeit. Instafreight und DPD haben gemeinsam die Prozessschritte im Zusammenhang des Partnermanagements digitalisiert. Die digitale Koordination der Fuhrunternehmen vereinfacht die täglichen Arbeitsabläufe und unterstützt durch die Vermeidung von Leerfahrten einen ressourcenschonenden Straßengüterverkehr.
„Nach der erfolgreichen Pilotphase und dem deutschlandweiten Roll-out freuen wir uns auf die langfristige Zusammenarbeit mit Instafreight. Damit können wir unseren Einkauf und die Bereitstellung zusätzlicher Kapazitäten in diesen schwierigen weltwirtschaftlichen Zeiten noch schneller, transparenter und effizienter abwickeln“, erklärt Simon Nissen, Director Network Planning & Optimization bei DPD.