Die zwölfte 10er-Dampflokomotive ist wieder zurück

Der Stahlkoloss mit 2.700 PS und einer Maximalgeschwindigkeit von 154 km/h ist ab 4. April im Technischen Museum Wien zu besichtigen

Die zwölfte 10er-Dampflokomotive ist wieder zurück Bild: Technisches Museum Wien

Das Technische Museum Wien blickt im 110. Jahr nach der Grundsteinlegung und 20 Jahre nach der Wiedereröffnung auf das erfolgreichste Jahr in seiner Geschichte zurück. 2019 nutzten 428.619 Personen die vielfältigen Angebote des Technischen Museums Wien mit Öster­reichischer Mediathek.

Mit einem Ausblick auf die heurigen Ausstellungen und Projekte wurde die 12.10er vorgestellt. Sie ist die größte, schwerste, stärkste und schnellste Dampflokomotive, die jemals in Österreich gebaut wurde: Mit den Dampflokomotiven der Baureihe 12 setzte die junge Republik in den 1930er-Jahren neue Maßstäbe auf der Hauptverkehrsachse Wien–Salzburg.

Die 12.10 wurde im Jahr 1936 in der Lokomotivfabrik Floridsdorf gebaut. Lok und Tender sind insgesamt 22,6 Meter lang und 138 Tonnen schwer. Mit ihren 2.700 PS brachte sie es auf 154 km/h Maximalgeschwindigkeit.

Ab 4. April ist der Stahlkoloss im Technischen Museum Wien wieder zu besichtigen und wird in einer neuen und spektakulären interaktiven Installation zum Leben erweckt. In der neu konzi­pierten Führung LOK.stars werden die 12.10 und weitere interessante Lokomotiven der Samm­lung des Technischen Museums Wien vor den Vorhang geholt.

www.technischesmuseum.at

Gösser Märzen erhält jährlich 1.000 Bäume durch Recyclingpapier

Ab sofort werden die Etiketten Schritt für Schritt auf 100 Prozent Recyclingpapier umgestellt; im Frühjahr 2020 wird die Umstellung abgeschlossen sein

Bildquelle: Brau Union Österreich

43 Tonnen CO2 pro Jahr werden ab sofort bei der Produktion von Gösser Etiketten eingespart, oder anders formuliert, reduziert sich der CO2-Verbrauch jährlich um 20 Prozent. Denn die Etiketten auf den Gösser Flaschen werden ab sofort auf 100 Prozent Recyclingpapier umgestellt. Um dieses herzustellen, ist ein spezielles technisches Verfahren nötig, dass in Zusammenarbeit mit der Firma MCC umgesetzt wurde.

„Abgesehen vom Hinweis 100 Prozent Recyclingpapier auf dem Hals- und Rückenetikett der Hauptsorte Märzen sieht man keinen Unterschied zum bisherigen Material. Die Qualität überzeugt uns und ist besonders nachhaltig für die Umwelt, denn wir erhalten dadurch 1.000 Bäume pro Jahr in den Wäldern Österreichs. Die Recyclingetiketten werden nun in die Produktion aller Sorten der Marke Gösser und als nächsten Schritt sukzessive auch bei allen Marken der Brau Union Österreich eingesetzt“, sagt Magne Setnes, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich, bereits weiter.

Das Etiketten als wichtiger Informationskanal über Bier gesehen werden, geht aus dem aktuellen Bierkulturbericht hervor, der jährlich im Auftrag der Brau Union Österreich vom Market Marktforschungsinstitut erstellt wird. Jeder zweite Österreicher (51 Prozent) wünscht sich Informationen über das Bier auf den Etiketten. Im Trendverlauf zeigt sich, dass diesem Wunsch eine wachsende Bedeutung zukommt.

Die Brau Union Österreich legt im gesamten Unternehmen großen Wert auf Nachhaltigkeitsengagement und setzt diesbezüglich entlang der gesamten Wertschöpfungskette Initiativen und auch darüber hinaus, etwa durch Partnerschaften mit Dritten, um Mehrwert zu schaffen. Mit der 100 Prozent nachhaltigen Bierproduktion durch erneuerbare Energien ist die Grüne Brauerei Göss, laut eigenen Angaben, bereits weltweit Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Nun wird auch bei der Verpackung ein weiterer nachhaltiger Schritt für Klimaschutz und Umwelt gemacht.

www.goesser.at

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